Seit 1999 schaut das Fernsehpublikum der Detektivin Olivia Benson zu, wie sie knifflige Fälle knackt und schwierige Situationen meistert. Doch Benson ist nur eine fiktive Detektivin in der US-Serie «Law and Order: Special Victims Unit», die von Schauspielerin Mariska Hargitay (60) verkörpert wird. In ihrem echten Leben geht es normalerweise einiges ruhiger zu und her.
In der letzten Woche kam es allerdings zu einer Szene, die Realität und Fiktion verschmelzen liess und Hargitay selbst zu einer kleinen Heldin machte.
Ein Missverständnis führte zur unerwarteten Heldenrolle
Am 10. April war die «Law and Order»-Crew in New York mit Dreharbeiten beschäftigt. Mit dabei: Mariska Hargitay, die offen mit dem Polizeiausweis ihrer Detektivfigur Benson hantierte. Dabei handelte es sich natürlich um eine Filmrequisite, doch einem kleinen Mädchen war dieser Umstand nicht bewusst. In der Annahme, dass es sich bei Hargitay um eine richtige Polizistin handeln müsse, ging sie auf die Schauspielerin zu, um sie um Hilfe zu beten – sie hatte ihre Mutter auf einem Spielplatz verloren.
Dabei soll sie laut Augenzeugen vom US-Portal «TMZ» weder das Filmteam noch Hargitays Szenenpartner Ice-T (66), der in der Serie Odafin Tutuola spielt, bemerkt haben. Stattdessen sei sie direkt auf die 60-Jährige zugegangen.
«TMZ» berichtet weiter, dass sowohl Hargitay als auch das Produktionsteam ihre Arbeit sofort gestoppt hätten, um dem Mädchen zu helfen. Nach zwanzig Minuten endete die Situation glücklich: Das Mädchen war wieder mit seiner Mutter vereint – und Hargitay durfte sich nach der erfolgreichen Mission auch im echten Leben einmal ein bisschen wie Olivia Benson fühlen.