Ist die Ära Rammstein bald beendet? Wie geht es nach den schweren Vorwürfen vor allem gegen Frontmann Till Lindemann (60) weiter? Immer wieder wurde kolportiert, dass Rammstein die aktuellen Skandale nicht überleben könnte und eine Trennung unvermeidlich sei. Nun giesst ausgerechnet Gitarrist Richard Kruspe (56) in einem neuen Instagram-Post zusätzlich Öl ins Feuer dieser Diskussionen.
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Zu einem Bild von sich auf der Bühne nach Abschluss der aktuellen Europa-Tour am Wochenende in Brüssel kündigt er Veränderungen an. Auch ein Auflösen der Band scheint nicht ausgeschlossen: «Danke, dass ihr ihr seid. Ich weiss nicht, wie die Zukunft sein wird, aber sie wird auf jeden Fall anders sein», schreibt Kruspe etwas kryptisch in seinem Post.
Viele Fans interpretieren Rammstein-Ende in Kruspes Worte
Viele Fans lesen aus den Worten Kruspes bereits heraus, dass es mit ihrer Lieblingsband bald vorbei sein könnte. Unter anderem kommentiert ein Follower von Kruspe: «Ich möchte das nicht lesen.» Ein anderer schreibt: «Du machst uns Angst, Richard.» Ein offizielles Statement zur Zukunft der Band Rammstein steht noch aus.
Bis dato sind öffentliche Aussagen der Bandmitglieder im Zusammenhang mit den Skandalen der letzten Wochen und Monate rar. Nur Schlagzeuger Christoph Schneider (57) äusserte sich in einem langen Instagram-Post zu den Vorwürfen. Darin schreibt er Mitte Juni, dass sich Lindemann von der Band «entfernt und sich seine eigene Blase geschaffen» habe. Das mache ihn traurig.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Schneider wünschte sich in seiner Reaktion ein «ruhiges, besonnenes Reflektieren und Aufarbeiten, auch in unserer Band. Und zwar alle gemeinsam, zu sechst. Wir stehen zusammen». Ob diese Aufarbeitung mittlerweile schon stattgefunden oder angestossen wurde, ist noch nicht bekannt.
Seit Ende Mai kursieren die Vorwürfe gegen Till Lindemann
Mehrere Frauen, darunter als Erste die Nordirin Shelby Lynn (24), hatten in sozialen Netzwerken Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Auf Konzerten der Band seien junge Frauen «gezielt» ausgewählt und zu Aftershowpartys eingeladen worden. Dabei soll es auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Lindemann weist die Vorwürfe zurück, sein Anwalt nannte sie «ausnahmslos unwahr». Die Berliner Staatsanwaltschaft teilte mit, Ermittlungen gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann eingeleitet zu haben. Dabei ginge es um «Tatvorwürfe aus dem Bereich der Sexualdelikte und der Abgabe von Betäubungsmitteln». Für Lindemann und alle anderen Rammstein-Bandmitglieder gilt die Unschuldsvermutung. (SpotOn/imh)
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