Oliver Pocher (45) kann es nicht lassen. Am Samstag beendet die Band Rammstein in Brüssel ihre Europatournee. Mit von der Partie ist auch der deutsche Komiker. Auf Instagram witzelt er über die mutmasslichen Opfer der Band und die Band selbst.
So postet Pocher in seiner Instagram-Story ein Foto seines «Family and Friends»-Pass, mit dem er offenbar ans Konzert kam. «Bin heute Morgen hiermit aufgewacht... Für Presseanfragen bitte melden...», schreibt Pocher dazu und spielt damit auf die Vorwürfe gegen Till Lindemann an. Diesem wurde in den vergangenen Wochen vorgeworfen, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Mehrere Frauen berichteten, dass sie am nächsten Morgen mit blauen Flecken am Körper aufgewacht seien und sich an nichts mehr erinnern konnten.
«Oliver Pocher war halt immer schon ein A-loch»
Die Kritik auf den Instagram-Post lässt nicht lange auf sich warten. «Aber wieso findet man (Pocher) es lustig, Missbrauchsopfer zu verhöhnen? Wie scheisse musst du sein, wenn deine Gags über Opfer für Täter sind?», fragt sich eine Userin auf Twitter. «Wie widerlich möchtest du sein. Pocher so, warum nicht», meint ein anderer User. «Oliver Pocher war halt immer schon ein A-loch», meint ein weiterer Benutzer der Kurznachrichtenplattform.
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Aber nicht nur die mutmasslichen Opfer des Rammstein-Frontmanns werden in Pochers Story thematisiert. «Kaisermania wird auch immer verrückter», «Helene Fischer Konzert immer krasser», oder «Auch hier ist die Stromrechnung egal...», macht sich Pocher über die Band lustig. «Drohnenangriff» schreibt Pocher zu einem weiteren Feuerwerk-Video. Gerade mit Blick auf den nach wie vor anhaltenden russischen Angriffskrieg in der Ukraine eine spezielle Art von Satire.
Pocher ist bekannt dafür, sich mit seinen Gags an der Grenze des Angebrachten zu bewegen. Auch seine Frau Amira Pocher (30) eckt immer mal wieder an. Zuletzt musste sich das Paar vom Curvy-Model Zoe Flindris (22) ordentlich Kritik anhören. Davor machte sich die Musikerin Katja Krasavice über Pocher lustig, da er bei einer Begegnung der beiden ganz schüchtern war – ganz im Gegensatz zu seinem Verhalten im Internet. (was)