Der Ärger um die Royal Family geht weiter. Seit seiner Krönung muss King Charles III. (74) die britische Königsfamilie durch einen Sturm mit viel Gegenwind führen. Nicht nur Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) sorgen dabei für Unmut. Aktuell sind auch Queen Camilla (75) und die Eltern von Prinzessin Kate (41) heftiger Kritik ausgesetzt. Ein Überblick.
Missgunst gegenüber Queen Camilla
Dass Camilla als Frau von King Charles III. zur Königin gekrönt wurde, passte schon vielen nicht. Nun löst eine neue Auszeichnung in Neuseeland einen Sturm der Entrüstung aus. Sie wurde zum Mitglied des Order of New Zealand ernannt – die höchste Auszeichnung des Landes, die Neuseeländer, die einen besonderen Dienst für das Land geleistet haben, bekommen.
«Ich bin mir sicher, dass sie ein sehr guter Mensch ist, aber ihre Dienste für Neuseeland können sich nicht mit den anderen Würdenträgern auf der Liste messen», wettert ein Twitter-User. «Königin Camilla erhält die höchste Auszeichnung für Verdienste in Neuseeland? Wie lächerlich!» Die offizielle Erklärung für den Orden lautet: Camilla habe die Beziehung des Königs zu Neuseeland unterstützt und Wohltätigkeitsorganisationen für die Einwohnerinnen und Einwohner des Landes unterstützt.
Eltern von Kate: Verräter?
Mächtig Ärger haben Carole (68) und Michael Middleton (73)! Die Eltern von Prinzessin Kate gründeten 1987 das Partyartikelgeschäft «Party Pieces» und gingen jetzt damit Pleite. Die Insolvenzverwalter der Firma sprechen von nicht bezahlten Rechnungen im Wert von umgerechnet 2,94 Millionen Franken, 691'695 Franken davon sind ausstehende Steuerzahlungen.
Die Gläubiger sind sehr verärgert, sogar von «Verrat» ist die Rede. Viele glauben, dass sie ihr Geld nicht mehr sehen werden. «Was mich am meisten verletzt hat, war, dass ich ihr als Schwiegermutter des zukünftigen Königs vertraut habe – und sie hat mich einfach betrogen. Es ist absolut inakzeptabel», sagt der Eigentümer von Sultani Gas zur «Daily Mail». Er hat das Unternehmen mit Helium für Luftballons beliefert.
Prinz Harry vor Gericht
Diese Woche sagte Prinz Harry als erster Royal seit über 100 Jahren vor Gericht aus. Angeklagt ist das Medienunternehmen Mirror Group Newspapers (MGN). Harrys Vorwurf: Mindestens drei Zeitungen sollen sein Handy gehackt haben und so an private Informationen gelangt sein. Beweise dafür hatte er keine. Mehrere Male musste er angeben, «keine Ahnung» zu haben.
Beispielsweise als der Anwalt der Gegenpartei argumentierte, Prinz Harry habe zum Zeitpunkt der Veröffentlichung eines Artikels im Jahre noch gar kein Mobiltelefon besessen. Auch wurde nachgewiesen, dass viele Informationen, die er der angeblichen Spionage zuschob, zuvor bereits in Pressemitteilungen vom Königshaus veröffentlicht wurden oder in anderen Artikeln erschienen sind.
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