Auf einen Blick
- Ornella Muti bleibt Italiens schönste Grossmama
- Berühmt durch Filme mit Adriano Celentano, private Affäre inklusive
- Karriere begann mit 14 im Mafiafilm «Recht und Leidenschaft»
- Verpasster Theaterauftritt kostete sie 30'000 Euro Strafe
Als die «schönste Grossmama Italiens» wird sie heute betitelt. Was beweist, dass Ornella Muti (69) nichts von ihrer Ausstrahlung verloren hat. Die Schauspielerin wurde als Francesca Romana Rivelli 1955 in Rom geboren. Die Tochter einer deutsch-estnischen Bildhauerin und eines neapolitanischen Reporters verdiente schon mit 13 Jahren etwas Geld, indem sie als Nacktmodell für die Kunstschule posierte.
Im Alter von 14 Jahren begann dann ihre Schauspielkarriere mit dem Mafiafilm «Recht und Leidenschaft». Dessen Drehbuchautor Damiano Damianis verdankt Ornella Muti ihren Künstlernamen, da eine Mimin namens Rivelli bereits existierte. Muti verdrehte von da an mit ihrem Sex-Appeal und ihrer Zahnlücke einer ganzen Generation den Kopf.
Den Durchbruch schaffte sie 1976 mit dem Skandalfilm «Die letzte Frau», mit Gérard Depardieu. Bei uns liebt man die Schauspielerin vor allem wegen ihrer Filme an der Seite von Adriano Celentano. Allen voran im Klassiker «Der gezähmte Widerspenstige». Die zwei hatten zu der Zeit auch privat eine heisse Affäre miteinander.
Frühes Mami-Glück
Heute ist Mutis Zahnlücke längst verschwunden und sie meint altersweise: «Ich eine Legende? Aber nein! Ich bin weder eine Legende noch eine Diva, sondern einfach eine Schauspielerin, die schöne Dinge gemacht hat.» Nach ihrem persönlichen Schönheitsrezept gefragt, ist die Antwort stets: «Viel Disziplin. Täglich Sport, viel Schlaf, kein Alkohol und kein Nikotin und eine spezielle, meiner Blutgruppe angepasste Diät.»
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
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Muti wurde bereits im Alter von 19 Jahren Mama. Es folgten zwei weitere Kinder und zwei gescheiterte Ehen. «Ich bin seit fast 12 Jahren wieder single», plauderte sie jüngst aus. «Und ich fühle mich nicht sehr umworben, aber tatsächlich bin ich auch jemand, der nichts dafür tut.» Rückblickend ist sie mit sich im Reinen. «Klar, ich habe auch Fehler gemacht, aber ich habe immer versucht, aus den Fehlern zu lernen», sagt sie. Das passt vielleicht auch zu dem zugunsten eines Staatsdinners verpassten Theaterauftritts, der die Schauspielerin 30 000 Euro Strafe kostete. Und dennoch: «Nein, ich bereue nichts», sagt sie. Ein schönes Fazit zum baldigen 70. Geburtstag.