Kindergesichter sind ab sofort tabu
Sara Leutenegger macht Schluss auf Social Media

Sara Leutenegger gibt gerne Einblicke in ihren Familienalltag. Auch ihre Kinder bezieht sie in ihre Posts gerne ein. Das soll auch so bleiben – aber mit einem grossen Unterschied: Die Gesichter ihrer Jungs sind ab sofort tabu.
Publiziert: 24.09.2024 um 12:13 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2024 um 13:33 Uhr
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Sara Leutenegger macht Schluss mit Instagram. Also nicht ganz...
Foto: Paul Seewer

Auf einen Blick

  • Sara Leutenegger zeigt die Gesichter ihrer Kinder nicht mehr im Internet
  • Ihr Entschluss kam aus Angst vor Fremden und Entführungen
  • Seit eineinhalb Jahren denkt sie über diesen Schritt nach
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Silja AndersRedaktorin People

Als Person der Öffentlichkeit gehört es zu Sara Leuteneggers (30) Alltag, ihr Leben auf Social Media zu dokumentieren. Sei es Projekte, zu denen sie ihren Fans Updates gibt, Ferien, die sie mit ihrer Familie macht, oder Banalitäten wie einkaufen gehen – Leuteneggers Fans wissen, was bei der Influencerin los ist.

Als zweifache Mutter spielen natürlich auch die Kinder von Sara Leutenegger eine grosse Rolle – in ihrem Leben und in ihrem Auftritt in den sozialen Medien. Die 30-Jährige führte ihre Fans auch durch ihre Schwangerschaften und zeigte anschliessend ihre Kinder auf Instagram. Doch damit ist jetzt Schluss.

«Es ist für mich einfach ein mega Bauchgefühl»

Sara Leutenegger will ihre Kinder nicht mehr öffentlich im Internet zur Schau stellen. Oder zumindest deren Gesichter. In einer Story auf Instagram erklärt sie diesen Entschluss jetzt.

In den vergangenen eineinhalb Jahren habe sie sich immer mehr Gedanken zu dem Thema gemacht. Der Gedanke, dass fremde Menschen ihre Kinder auf der Strasse erkennen würden, mache ihr Angst. Oder noch schlimmer: dass ihre Kinder im Park «einfach mitgenommen» werden. Um ihre Kinder zu schützen, sei sie zu diesem Entschluss gekommen.

«Es ist für mich einfach ein mega Bauchgefühl. Wenn sich etwas nicht mehr richtig anfühlt, dann sollte man nicht zu lange warten, sondern dann auch wirklich handeln», so die Unternehmerin. Das solle nicht heissen, dass ihre Fans nicht mehr an ihrem Familienalltag teilhaben dürfen. Nur, dass die Gesichter der Jungs nun tabu sind. «Ich denke, man kann trotzdem noch herzigen Content machen», sagt Sara Leutenegger.

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Sie stellt aber klar, dass jeder und jede diese Entscheidung für sich selbst treffen müsse und das lediglich für sie der richtige Schritt sei. In einem Post, den sie auf Instagram teilt, ruft sie ihre Community dazu auf, ihr mitzuteilen, wie diese denn zu dem Thema stehe.

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Das sagen ihre Fans dazu

In den Kommentaren erhält Leutenegger grossen Zuspruch und Verständnis. «Ich fand es schön, wie öffentlich und natürlich ihr eure Kids gezeigt habt. Deinen Entschluss kann ich auch verstehen, ich werde es vermissen, die weitere Entwicklung der Jungs zu sehen», schreibt ein Fan unter Leuteneggers Beitrag. 

Auch die Partnerin von Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (35), Alina, meldet sich zu Wort: «Wir zeigen Sunny auch nicht und wie du sagst, man kann ja trotzdem herzigen Content machen, auch ohne Gesicht.»

Eine andere Userin meint, dass sie auch schon lange mit dem Gedanken spiele, es aber einfach schwierig «bei so herzigen Gesichtern» sei. Das kann Sara Leutenegger natürlich auch nachvollziehen und antwortet: «Gell, das kenn ich so gut. Dann hat man ein herziges Video oder Bild und ist so stolz und will es der ganzen Welt zeigen.»

Und eine andere Mutter in den Kommentaren meint: «Wir zeigen unsere Kinder auch nie mit Gesicht. Auch weil ein befreundeter Polizist uns erzählt hat, was im Netz teilweise mit Kinderbildern getrieben wird, das will man gar nicht wissen.»

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