Von 2004 bis 2007 waren sie miteinander verheiratet, aus der Ehe mit dem Kevin Federline (44) hat Britney Spears (40) die beiden Söhne Sean (16) und Jayden (15). Seit der Scheidung ist es eher still geworden um den ehemaligen Tänzer der Popsängerin. Nun bricht Kevin Federline in einem Interview sein Schweigen. Und wirft seiner Ex-Frau Britney Spears vor, die zwei gemeinsamen Kinder «seit Monaten» nicht mehr gesehen zu haben.
«Die Jungs haben entschieden, sie derzeit nicht zu sehen. Es ist ein paar Monate her, seit sie sie gesehen haben», enthüllt der 44-Jährige in einem Interview mit «Daily Mail». Bis anhin schien es immer so, als sei das Verhältnis zwischen Mutter und Kindern sehr innig. Dieses Bild lässt Kevin Federline aber so nicht stehen.
Kinder waren bei Britneys Hochzeit nicht dabei
Auch Britneys Vermählung mit Sam Asghari (28) liessen die Teenager bewusst sausen. «Sie haben die Entscheidung getroffen, nicht zu ihrer Hochzeit zu gehen», packt Federline aus.
Die Schlagzeilen rund um Britney in den letzten Monaten seien sehr unangenehm für ihn und die beiden Söhne gewesen. «Es war hart anzusehen und härter durchzustehen. Am härtesten war es, meine Jungs dabei zuzusehen, wie sie es durchstanden. Es war hart. Es war die herausforderndste Sache, die ich je im Leben tun musste», gesteht der Rapper.
Freizügige Fotos ihrer Mama soll den Kinder zusetzen
Auch die Tatsache, dass die Musikerin regelmässig freizügige Fotos auf ihrem Instagram-Account teilt, ist ihm ein Dorn im Auge. «Ich habe versucht, Sean und Jayden zu erklären: ‹Vielleicht ist es nur ein anderer Weg für sie, sich selbst auszudrücken.› Aber das ändert nichts an der Tatsache, was es ihnen antut», klagt er.
«Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sich anfühlt, in solch einer Situation ein Teenager zu sein und zur Highschool zu gehen.» Aus diesem Grund habe Federline seine Kinder stets dazu ermutigt, mit allen Problemen zu ihm zu kommen, damit «wir über alles reden können». Mit seinem Interview will er den Pop-Star zum Nachdenken animieren. «Wenn es einen Weg gäbe – irgendeinen Weg –, Britney die Augen zu öffnen … Aber den habe ich noch nicht gefunden.»
Britney Spears versteht Äusserungen nicht
Britney Spears hat sich bereits zu den Vorwürfen geäussert. «Es macht mich traurig zu hören, dass mein Ex-Mann beschlossen hat, die Beziehung zwischen mir und meinen Kindern zu thematisieren», beginnt sie ihr gelinde gesagt etwas wirres Statement auf Instagram. Es sei nicht einfach, Teenager grosszuziehen. Sie irritiere es, dass ihr Instagram kritisiert werde. «Ich habe ihnen alles gegeben ... nur ein Wort: verletzend!» Ihre Mutter habe zu ihr gesagt, sie solle ihre Kinder ihrem Vater geben.
Weiter kommt Spears auf ihre Vormundschaft zu sprechen. «Die hat erst vor acht Monaten geendet», gibt sie zu bedenken. Das Trauma und die Beleidigungen, die mit der Berühmtheit und dem Musikgeschäft gekommen seien, würden nicht nur sie, sondern auch ihre Kinder beschäftigen. «Ich bin nur ein Mensch und ich habe mein Bestes getan.»
Ehemann nimmt Britney in Schutz
Auch ihr Ehemann Sam Asghari bezog auf Instagram Stellung. Über Federline schreibt er: «Sein Charakter zeigt sich darin, dass er die grausamen 13 Jahre der Vormundschaft gebilligt hat.» Zudem dementiert er die Aussage, dass die Kinder sich distanzieren würden. Diese Aussage öffentlich zu machen, sei unverantwortlich.
«Die Jungs sind sehr klug und werden bald 18 Jahre alt sein und ihre eigenen Entscheidungen treffen», meint er weiter. «Vielleicht werden sie irgendwann erkennen, dass der schwierige Teil darin bestand, einen Vater als Vorbild zu haben, der seit über 15 Jahren nicht mehr viel gearbeitet hat.» (bang/imh)