Und plötzlich geht nichts mehr: Der Daten-Katastrophenfilm «Leave the World Behind» mit Hollywoodstar Julia Roberts (56) führt weltweit die Netflix-Charts an – auch in der Schweiz ist er aktuell auf Platz 1. Der dystopische Thriller könnte nicht besser in unsere Zeit passen, in der ein Internetausfall als Katastrophe einiges plausibler erscheint, als eine Zombie-Apokalypse oder ein Angriff von Ausserirdischen. Die Abhängigkeit vom stetigen Datenfluss und künstlicher Intelligenz wird in Zukunft nur noch herausfordernder: Die EU hat sich vor kurzem auf ein verbindliches Regelwerk für den Einsatz von künstlicher Intelligenz geeinigt.
«Leave the World Behind», erzählt die Geschichte des New-Yorker-Ehepaars Amanda (Julia Roberts) und Clay Sandford (Ethan Hawke). Die beiden haben genug vom Alltagsstress in Manhattan und mieten sich mit ihren beiden Kindern für ein Wochenende in eine Luxusvilla in Long Island ein. Bereits auf der Hinfahrt ist die Tochter genervt, weil sie keine funktionierende Internetverbindung hat und ihre Comedy-Serie nicht sehen kann. Als die Familie das Haus erreicht, nehmen bald seltsame Dinge ihren Lauf und die Protagonisten werden immer mehr von der digitalen Welt abgekoppelt.
Obama gab Katastrophen-Tipps
Der Netflix-Film, der vom ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama (62) und Ehefrau Michelle Obama (59) produziert wurde, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Rumaan Alam (46). Regie übernimmt Sam Esmail (46), der sich bereits in seiner gefeierten Serie «Mr. Robot» mit den Tücken der virtuellen Welt herumschlagen musste. «Ich wollte schon länger einen Katastrophenfilm machen», sagt Esmail im Gespräch mit «Digital Spy». «Ich wusste, ein Cyberangriff ist eine tolle Kulisse dafür.» Barack Obama habe ihm bei der Umsetzung des Katastrophenszenarios geholfen. «Er hat sein Wissen aus seiner Zeit im Weissen Haus benutzt, um einige der technologischen Katastrophenelemente des Films abzustimmen», so der Filmemacher und Drehbuchautor.
Mit seinem neuen Werk begeistert Sam Esmail nicht nur das Netflix-Publikum, sondern auch die Filmkritiker. «Leave the World Behind» sei «das schönste Katastrophenballett aller Zeiten», titelt etwa der «Spiegel». Man folge «diesen grossartigen Schauspielern gern in dieses Szenario», schreibt die Süddeutsche Zeitung. Der Netflix-Streifen sei «ein grossartiger Film – ein provokantes, hervorragend gespieltes Action-Drama», schwärmt der «Guardian». Der Film verbinde «grossen Ehrgeiz und Spektakel mit gerade genug Humor, um den Zusammenbruch der Zivilisation etwas abzumildern.»
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