Auf ihrer Goodwill-Tour durch New York wollten Herzogin Meghan (40) und Prinz Harry (37) Gutes tun und auf Missstände aufmerksam machen. Einer ihrer Besuche galt einer Schule für obdachlose Kinder im Problemviertel Harlem. Trotz milden Temperaturen von rund 20 Grad trug Meghan eine Kaschmirjacke für 9500 Franken. Dazu High Heels des spanischen Luxusdesigners Manolo Blahnik (78) für rund 1500 Franken.
Den Zweitklässlern las sie am Wochenende – wohl zu ihrer eigenen Freude – aus ihrem Kinderbuch «The Bench» vor. Das Buch, dessen Titel auf Deutsch mit «Unsere Bank» übersetzt wird, hat sie geschrieben, «als wir gerade unseren kleinen Jungen bekommen hatten. Und ich habe es vor euch noch keinen anderen Kindern vorgelesen», sagte ihnen die Herzogin, Mutter von Sohn Archie (2) und Tochter Lilibet (3 Monate). Bilder ihrer Tochter hat die Öffentlichkeit bis heute nicht zu sehen bekommen. Die Kinder des Paares blieben denn auch zu Hause im knapp 3000 Kilometer entfernten Montecito.
Britische Presse kritisiert Meghan scharf
Meghans Auftritt kommt vor allem in der britischen Presse überhaupt nicht gut an. Es sei ein Affront, obdachlose Kinder im Luxus-Outfit zu besuchen. Und eine Frechheit, dabei noch Eigenwerbung für ihr Buch zu machen.
Es sind diese Auftritte, die so schade und unnötig sind. Denn das Augenmerk richtet sich dabei leider nicht auf das Gute, das die beiden dabei auch tun. So überbrachten sie der Schule viele Nahrungsmittel und versprachen eine Waschmaschine sowie einen Tumbler für die Schuluniformen.