Trägt Meghan den Ring eines Mörders?
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Skandal um Scheich-Diamanten:Trägt Meghan den Ring eines Mörders?

Skandal um Diamanten von Herzogin Meghan
«Diese Ohrringe wurden ihr von einem Mörder geschenkt»

Herzogin Meghan ist zurück. Die Ex-Schauspielerin tritt erstmals nach der Geburt ihrer Tochter Lilibet auf. Doch wieder einmal werden schwere Vorwürfe laut.
Publiziert: 24.09.2021 um 20:55 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2021 um 10:21 Uhr
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Herzogin Meghan und Prinz Harry haben nach der Geburt ihrer Tochter Lilibet ihr Comeback gegeben.
Foto: keystone-sda.ch

Sie strahlen in New York: Erstmals seit der Geburt ihrer Tochter Lilibet im Juni zeigen sich Herzogin Meghan (40) und Prinz Harry (37) wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit. Das Paar reiste für das 24-stündige «Global Citizen Live»-Event im Central Park am 25. September 2021 in den Big Apple. Dort wollen sie auf die Impfgerechtigkeit aufmerksam machen. Doch währenddessen tobt ein kleiner Skandal um Meghans Schmuck.

Die Herzogin von Sussex prangte kürzlich mit ihrem Ehemann vom Cover des «Time»-Magazins. An ihrem kleinen Finger funkelte dabei ein Diamantring, der umgerechnet 57'000 Franken wert sein soll. Pikant: Daran soll Blut kleben.

Diamanten von Mohammed bin Salman

Der Diamant stammt aus einem Satz, den Meghan aus dem Nahen Osten geschenkt bekommen haben soll, berichtet die deutsche «Bild»-Zeitung. Schmuckdesignerin Lorraine Schwartz (55) verarbeitete die Edelsteine zu einem Ring und zu Ohrringen. Der Ohrschmuck sorgte bereits 2019 für heftige Kritik, als Meghan ihn bei der «Trooping the Colour»-Zeremonie trug.

Auslöser für die Debatte ist der Schenker. Dabei handle es sich angeblich um Mohammed bin Salman (36). Nach Einschätzung der US-Geheimdienste soll der saudi-arabische Kronprinz die Tötung des Journalisten Jamal Khashoggi (1958-2018) im Oktober 2018 genehmigt haben.

Ohrringe sollen mit Blutgeld gekauft worden sein

Der Menschenrechts-Aktivist Michael Eisner (44) erhebt nun schwere Vorwürfe gegen Meghan. «Diese Ohrringe wurden mit Blutgeld gekauft und ihr von einem Mörder geschenkt. Es stört Meghan trotzdem nicht, sie zu tragen», behauptet er. Eisner verklagte Mohammed bin Salman gemeinsam mit Khashoggis Verlobten Hatice Cengiz (39) vor einem US-Gericht.

Und was sagt Herzogin Meghan dazu? Ihre Anwältin betonte im Gespräch mit «Daily Mail» erst, dass der Schmuck, den Meghan beim Time Shooting trug, nicht aus dem Nahen Osten kommt. Ihre ursprüngliche Aussage revidierte sie jedoch und erklärte, diese gelte nicht für den Ring. (bsn)

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