«Im Stich gelassen»
Sharon Osbourne gibt Musikbranche Schuld am Tod von Liam Payne (†31)

Nach dem tragischen Tod von Liam Payne erhebt Sharon Osbourne schwere Vorwürfe gegen die Musikindustrie. Der ehemalige One-Direction-Star sei als junger Teenager in eine gnadenlose Branche geraten.
Publiziert: 18.10.2024 um 13:02 Uhr
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Sharon Osbourne trauert um Liam Payne.
Foto: WireImage

Auf einen Blick

  • Sharon Osbourne trauert um Liam Payne (†31)
  • Liam Payne starb nach einem Sturz vom Balkon in Buenos Aires
  • Sharon kritisiert die Musikindustrie für mangelnde Unterstützung
  • Auch Robbie Williams trauert um den ehemaligen One-Direction-Star
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Fynn MüllerPeople-Redaktor

Sharon Osbourne (72) schreibt in ihrer herzzerreissenden Hommage an Liam Payne (†31), dass die Musikindustrie den Sänger «im Stich gelassen» habe. Payne wurde am Mittwoch tot aufgefunden, nachdem er vom Balkon im dritten Stock des Hotels Casa Sur in Buenos Aires gestürzt war.

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Auf Instagram schreibt Osbourne zu einem Schwarz-Weiss-Bild des verstorbenen Sängers: «Liam, mein Herz schmerzt. Wir alle haben dich enttäuscht.» Dann stellt sie die Musikbranche infrage. «Wo war diese Industrie, als man sie brauchte? Du warst noch ein Kind, als du in eine der härtesten Branchen der Welt eingestiegen bist. Wer war auf deiner Seite? Ruhe in Frieden, mein Freund.» 

Sharon Osbourne lernte Liam Payne 2010 bei der Show «X Factor» kennen, als er zusammen mit Harry Styles (30), Niall Horan (31), Louis Tomlinson (32) und Zayn Malik (31) berühmt wurde und anschliessend die Band One Direction gründete. Obwohl die Gruppe damals den dritten Platz belegte, wurde sie zu einer der erfolgreichsten Boygroups aller Zeiten und verkaufte seit ihrer Gründung im Jahr 2010 rund 70 Millionen Platten.

Auch Robbie Williams trauert

In einem emotionalen Instagram-Post hat sich auch der britische Popstar Robbie Williams (50) zum tragischen Tod geäussert. Williams fungierte einst als Mentor für One Direction bei «X Factor». 

Williams schreibt, dass er sich Liam besonders verbunden fühlte, da er selbst ähnliche «Prüfungen und Schwierigkeiten» durchlebt habe. Williams spricht offen über seine eigenen Kämpfe mit Sucht und Depression. Er erinnerte sich an eine Zeit in seinem Leben, als er selbst das Gefühl hatte, «als Nächster» sterben zu können.

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Neue Erkenntnisse zum Tod

Berichten zufolge tätigte das Personal des argentinischen Hotels, in dem Payne starb, zwei Notrufe. Aus einer Audioaufnahme ist zu hören, wie ein Mitarbeiter um Hilfe für einen Gast gebeten hatte, der «durch Drogen und Alkohol berauscht» war. Die Polizei in Buenos Aires sagte, das Hotelzimmer des Musikstars sei «in völliger Unordnung» gewesen und «verschiedene Gegenstände seien kaputtgegangen». 

Payne hinterlässt seine Eltern, zwei ältere Schwestern und seinen siebenjährigen Sohn Bear. In einer Erklärung seiner Familie heisst es: «Wir sind untröstlich. Liam wird für immer in unseren Herzen leben, und wir werden uns an seine freundliche, lustige und mutige Seele erinnern. Wir unterstützen uns gegenseitig, so gut wir können als Familie und bitten in dieser schrecklichen Zeit um Privatsphäre und Raum.»

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