Keine Ruhe für Filmstar Alain Delon (88): Ein Streit zwischen den drei Kindern des französischen Schauspielers und seiner ehemaligen Haushälterin Hiromi Rollin (60) sorgt für Schlagzeilen. Nachdem Anthony (59), Anouchka (33) und Alain-Fabien Delon (29) die Frau im Sommer verklagten, hat diese nun eine Gegenklage eingereicht, wie «Daily Mail» berichtet. «Es ist ein abgekartetes Spiel, um mich aus dem Leben ihres Vaters zu vertreiben. Da wir uns lieben, war die einzige Lösung für sie, Dinge zu erfinden, um mir die Schuld zu geben», sagt Rollin im Gespräch mit der britischen Zeitung. Welche Rolle die 60-Jährige im Leben des legendären Schauspielers tatsächlich spielt, ist bisher nicht ganz klar. Sie selber präsentiert sich als Lebensgefährtin. Andere berichten, sie sei Delons Gesellschafterin und Haushälterin gewesen. Die Kinder des ehemaligen Verlobten von Romy Schneider (1938–1982) sind überzeugt, Rollin ist nur daran interessiert, vom Reichtum der geschwächten Kinoikone zu profitieren.
Seit Schlaganfall ist Delon geschwächt
Seit einem Schlaganfall im Jahr 2019 ist Alain Delon körperlich eingeschränkt und auf Hilfe in seinem Alltag angewiesen. Bis 2014 war Hiromi Rollin Delons Angestellte, dann wurde ihr gekündigt. Doch die gebürtige Japanerin blieb weiter beim Schauspieler in dessen Anwesen rund 120 Kilometer südlich von Paris.
Zwei Klagen haben Delons Kinder im Sommer 2023 eingereicht, unter anderem wegen seelischer Grausamkeit und Missbrauch der Schwäche einer schutzbedürftigen Person, vorsätzlicher Gewalt und Freiheitsberaubung. Hiromi Rollin habe sich aggressiv und beleidigend gegenüber ihrem Vater verhalten, ihn von der Aussenwelt und seiner Familie abgeschirmt, SMS-Nachrichten in seinem Namen geschrieben. Rollin weist jegliche Vorwürfe von sich und wirft den Sprösslingen des Filmstars vor, sie Anfang Juli gewaltsam aus dessen Haus geworfen zu haben.
110'000 Euro im Badezimmerschrank
Doch die Anschuldigungen gegen die 60-Jährige erhärten sich. Anthony Delon erklärte kürzlich dem französischen TV-Sender BFMTV, dass Ermittler bei der Durchsuchung von Rollins Wohnung in einem Pariser Vorort 110'000 Euro in bar gefunden hätten. Das Geld war in einem Badezimmerschrank versteckt. In den vergangenen Monaten seien jede Woche rund 950 Euro vom Konto seines Vaters abgehoben worden, angeblich um ihn zu versorgen. «Doch als wir in dem Haus ankamen, gab es so gut wie nichts. Das Essen war verdorben und mein Vater isst ohnehin wie ein Spatz.»
Inzwischen hat sich Alain Delon der Klage seiner Kinder angeschlossen, wie der Anwalt der Familie mitteilt. «Ich hoffe, Hiromi kommt nie mehr wieder», soll er dem Rechtsberater erklärt haben.
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