Es sind schwere Vorwürfe, mit denen sich der deutsche Kino-Star Til Schweiger (59) konfrontiert sieht. Unter Alkoholkonsum sei er an Filmsets ausfallend und gewalttätig geworden. Es war gar von einem Schlag ins Gesicht die Rede. Bestätigt war dies nicht.
Jetzt meldet sich Martin Moszkowicz, der Chef der Produktionsfirma Constantin (65), zu Wort und spricht in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» über den Schweiger-Skandal. Er sagt: «Vor den Dreharbeiten am 21. Juli 2022 ist Til Schweiger – augenscheinlich stark alkoholisiert – von einem Mitarbeiter der Constantin Film daran gehindert worden, mit der Arbeit am Drehort zu beginnen.»
«Es kam zu einer Tätlichkeit»
Dann bestätigt Moszkowicz, dass Schweiger handgreiflich geworden sei. «In der anschliessenden Auseinandersetzung kam es zu einer Tätlichkeit.» Die Dreharbeiten seien daraufhin abgebrochen worden. So habe man auf den Vorfall reagiert: «Im Falle von Tätlichkeit am Drehort erfolgt bei uns ausnahmslos – so auch hier – eine Abmahnung mit Androhung von Kündigung und Schadenersatz im Wiederholungsfall.»
Abschliessend sagt der Filmfirma-Boss: «Ich hoffe sehr, dass Til seine Probleme in den Griff bekommt.» Mit Til Schweiger habe die Produktionsfirma keine weiteren Projekte über die beiden bereits hergestellten Filme hinaus geplant. (fmü)