Grosse Sorgen um Hollywoodstar
Johnny Depp bewusstlos in Hotelzimmer aufgefunden

Vor einer Woche ist Johnny Depps Konzert abgesagt worden – wegen «unvorhergesehener Umstände.» Nämlich: Man fand Depp kurz zuvor komatös in seinem Hotelzimmer. Weshalb ist unklar. Klar ist aber: Mitterweile ist er wieder wohlauf.
Publiziert: 25.07.2023 um 10:13 Uhr
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Aktualisiert: 25.07.2023 um 12:11 Uhr
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Fans sorgen sich um Johnny Depp.
Foto: Getty Images

Grosse Sorgen um Hollywood-Star Johnny Depp: Der 60-Jährige soll am Dienstag, 18. Juli, in Budapest in seinem Hotelzimmer aufgefunden worden sein. Das Konzert, das Depp zusammen mit Rockstar Alice Cooper (75) und der Band Hollywood Vampires am selben Abend hätten geben sollen, wurde daraufhin kurzfristig wegen «unvorhergesehener Umstände» abgesagt.

Warum genau Depp bewusstlos wurde, ist bis heute nicht bekannt. Auf dem Kurznachrichtenportal Twitter kursieren zurzeit Fotos, die Depp wenige Stunden vor dem Konzert mit Zigarette im Mund und einem Plastikbecher voller Alkohol zeigen sollen. Mittlerweile soll er aber wieder wohlauf sein. Am vergangenen Wochenende spielten die «Hollywood Vampires» bei einem Festival in der deutschen Autostadt Wolfsburg wieder in Vollbesetzung.

Depp kämpft seit längerer Zeit mit Alkoholproblemen

«Alles war vorbereitet, die Bühne war aufgebaut, die Backstage-Crew war bereit für die Party», berichtet ein Platzanweiser nun dem ungarischen Nachrichtenportal Daily News Hungary. «Es kam mir gar nicht in den Sinn, dass es ein Problem geben könnte, zumal die Bandmitglieder den für den Nachmittag geplanten Aufbau bereits erledigt hatten. Niemand dachte mehr daran, dass Johnny Depp nicht dabei war, sein Mikrofon wurde von einem Mitarbeiter aufgebaut, aber das ist bei solchen Stars nicht ungewöhnlich», führt der Angestellte weiter aus.

Johnny Depp hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen. Seine Eskapaden hatten beim Rechtsstreit mit seiner Ex-Frau Amber Heard (37) eine grosse Rolle gespielt. (hon)

Amber Heard wird ihre Aussage nie ändern
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Eine Woche nach dem Urteil:Amber Heard wird ihre Aussage nie ändern
Der Fall Johnny Depp gegen Amber Heard

Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.

Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)

Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.

Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)

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