Komiker Oliver Pocher (45) und seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (40) fuhren mit ihrer Tochter Nayla (13) sowie den Zwillingen Emmanuel und Elian (beide 12) nach Österreich. Das Ziel: Das berühmte Promi-Hotel Stanglwirt in Going am ebenso berühmten Wilden Kaiser. Geplant waren erholsame Tage mit der ganzen Familie. «Es sollte ein bisschen Ski-Urlaub werden, aber wie es so ist mit Kindern. Die machen einem einen Strich durch die Rechnung», erklärt Pocher in der neusten Folge des Podcasts «Die Pochers – frisch recycelt!», den er zusammen mit seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden führt.
Das erste Unglück betraf ihre Tochter Nayla, wie Pocher erzählt: «Es war einfach so, dass unsere Tochter die Finger zwischen zwei Bowling-Kugeln halten musste.» Für Olli ging es dann ab ins Krankenhaus, wo eine Bekannte der Ex-«GNTM»-Teilnehmerin Larissa Marolt (31), die ebenfalls im Stanglwirt war, den Finger von Ollis Tochter einer Schnellanalyse unterzog.
Sandy benötigte eine Infusion
Dies sollte nicht der letzte Arztbesuch in den Skiferien bleiben. So kämpfte die ganze Familie mit Grippe-Symptomen, und Sandy Meyer-Wölden brauchte sogar eine Infusion. Daher resümiert Pocher: «Ich war mehr bei Ärzten als alles andere.»
Geplant war es eigentlich, «dass du dich ein bisschen erholen solltest, mit ein paar Massagen und ‹Me Time›. Aber irgendwie bist du dann der Familienfahrer geworden, weil du die ganze Zeit nur als Doktor Pocher im Einsatz warst», erzählt Meyer-Wölden über die missglückten Ferien.
«Was man nicht im Kopf hat, muss man im Tank haben»
Eingeklemmte Finger und eine Infusion waren aber noch nicht alles. Auch die beiden Jungs, Emmanuel und Elian, hatten für Papa Pocher noch eine Extra-Aufgabe, wie dieser weiter erzählt: «Unsere Kinder haben eine ganz besondere Medikation, die sie brauchen. Sie haben natürlich sämtliche iPads und Ladekabel mitgehabt. Aber genau das haben sie natürlich stehen gelassen.»
Daher blieb Oliver Pocher nichts weiter übrig, als sein eigentlich zur Erholung gedachtes Feriendomizil zu verlassen und nach Köln zu fahren, wo er die Medikamente holte, sich zwei Stunden hinlegte und wieder zurück nach Österreich düste. Diesen ungeplanten Trip kommentiert er lässig mit «Was man nicht im Kopf hat, muss man im Tank haben.»