Das Jahr 2023 wird für Amira (31) und Oliver Pocher (45) wohl kaum als ein einfaches in Erinnerung bleiben. Die Trennung der beiden verlief doch nicht so harmonisch wie zuerst geplant. In der Folge kam es zu einer öffentlichen Schlammschlacht, meist angetrieben von medial verbreiteten Vorwürfen von Oliver Pocher an Amira.
In den besinnlichen Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr konnten sich die beiden Streithähne dann doch zusammenreissen und verbrachten sowohl den Geburtstag des gemeinsamen Sohnes am 27. Dezember wie auch Silvester zusammen.
Über den gemeinsam verbrachten Silvester spricht Olli nun in seinem Podcast «Die Pochers – Frisch recycelt», den er mittlerweile mit seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (40) führt. Bis kurz nach der Trennung führte Pocher den Podcast mit Amira, seither ist Meyer-Wölden eingesprungen, mit der Pocher nun in erster Linie öffentlich über seine Ex lästert.
In der neusten Folge erzählt er, dass sie die gemeinsamen zwei Söhne noch vor Mitternacht ins Bett gebracht hätten, bevor er und Amira sich auf die Strasse zu den anderen Nachbarn gesellt hätten.
Ein emotionales Jahr
Die Bewohnenden der umliegenden Häuser waren da bereits am Feiern, als Olli und Amira Pocher hinzustiessen. Dann kam es zu dem emotionalsten Moment des Abends, erzählt Olli. «Wir standen da. Ihr war dann kalt komischerweise – trotz Mantel. Da habe ich sie dann in den Arm genommen. Dann ist Amira kurz nach Mitternacht sehr emotional geworden und lag dann weinend bei mir in den Armen.» Es scheint, als wäre der ganze emotionale Stress der letzten Monate über Amira hereingebrochen.
Ollis Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden kann dies nur zu gut nachvollziehen und meint, «sie ist ja keine Eiskönigin. Sie hat auch Emotionen. [...] In solchen Momenten, wenn das einem so vor Augen geführt wird: Silvester, die Kinder sind da, man schliesst ein sehr turbulentes Jahr ab und feiert trotzdem noch zusammen ...»
«Es gab jetzt auch mal Gegenwind»
Nicht nur Sandy Meyer-Wölden zeigt für Amiras emotionalen Ausbruch Verständnis, sondern auch Oliver Pocher selbst: «Das verstehe ich natürlich auch, dass es für Amira nicht einfach ist. Das ist aber auch das erste Mal gewesen, dass Amira nicht von allen Seiten gehört hat, wie toll und schön sie ist. Es gab jetzt auch mal Gegenwind.»
Ganz einfach wird es wohl auch dieses Jahr nicht für die Pochers, Meyer-Wölden und die insgesamt fünf Kinder, wie Sandy Meyer-Wölden andeutet. «Es wurden viele Entscheidungen getroffen, die man auch so nicht einfach wieder zurücknehmen kann – mit vielen Konsequenzen, die viele Menschen betreffen. Wir sind eine Grossfamilie, waren vorher eine Patchwork-Familie, und sind es weiterhin. Ich glaube, dass sie sich dessen bewusst geworden ist, dass – egal, wie es kommen wird – wir trotzdem durch die Kinder weiterhin verbunden sind.»
Pocher akzeptiert die Trennung
Auch wenn das Verhältnis zu Amira wieder besser geworden ist, fühlt sich Olli noch immer gekränkt. Ihre Entscheidung, sich wegen mangelnden Gefühlen zu trennen, könne er an sich akzeptieren. «Aber es kommt immer darauf an, wann und wie viel man belogen wird», so der Komiker. Genau damit hadert Olli Pocher bis heute und meint: «Wenn man das anders kommuniziert hätte, hätte das auch anders laufen können.»
Amira hat sich zur neuen Podcast-Folge von Oliver Pocher und Meyer-Wölden bisher noch nicht geäussert.