Eine Woche konnten sich alle Beteiligten und Zuschauer vom Prozess zwischen Johnny Depp (58) und Amber Heard (36) erholen. Heute Montag geht es weiter und sehr wahrscheinlich skandalöser als bisher.
Denn nun wird die angeklagte Amber Heard von den Anwälten ihres Ex-Mannes ins Kreuzverhör genommen. Das Ganze wird, wie schon zuvor, live gestreamt. Es ist zu erwarten, dass die Anklage die Schauspielerin als psychisch instabile Person darstellen wird. Ein Bild, das besonders Fans von Johnny Depp gerne nach aussen tragen.
Amber Heards Tochter wird die Vorwürfe gegen ihre Mutter irgendwann verstehen
Was bei der öffentlich geführten Schlammschlacht vergessen geht: Beide Parteien sind Eltern. Johnny Depp hat die erwachsenen Kinder Lily-Rose (22) und John Depp (19). Amber Heard wurde vor rund einem Jahr Mutter von Oonagh Paige (1).
Noch ist Heards Tochter zu jung, um zu verstehen, worüber ihre Mama und Johnny Depp streiten. Doch eines Tages wird Oonagh lesen können oder von aussen mit den Vorwürfen gegen ihre Mutter und den Details aus der Beziehung mit Johnny Depp konfrontiert werden.
Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.
Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.
Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)
Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.
Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.
Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)
Jedes Detail aus der Beziehung wird enthüllt
Der «Pirates of the Carribien»-Schauspieler wirft seiner Ex-Frau Rufmord vor, da diese in einem Artikel in der «New York Post» darüber sprach, Opfer häuslicher Gewalt geworden zu sein. Sie erwähnte zwar nicht den Namen Depps, dieser behauptet dennoch, wegen der Anschuldigung Millionen-Gagen verloren zu haben.
Die Geschworenen sollen nun entscheiden, ob Depp seiner damaligen Gattin Gewalt angetan hat. Dafür wird jedes kleinste Detail der Ehe des Paares enthüllt.
Todesdrohungen, sexueller Missbrauch und Gewalt
Während seiner Aussage wurden Videos gezeigt, die Johnny Depp zeigen, wie er völlig zugedröhnt seine Küche demoliert, weiter kamen Textnachrichten ans Licht, in denen er drohte Amber Heard töten zu wollen. Sie behauptet, er habe sie mehrfach geschlagen und mit einer Flasche sexuell missbraucht.
Ihr wiederum wird vorgeworfen, ihren Ex-Mann tätlich angegriffen, ihm Fäkalien auf dem Bett hinterlassen und ihn mit einer zerbrochenen Flasche beworfen zu haben. Infolgedessen verlor Johnny Depp die Kuppe seines Mittelfingers. (grb)