Amber Heard unter Druck
Ex-Freundin Kate Moss soll für Johnny Depp aussagen

Es wird weiterhin dreckige Wäsche im Prozess zwischen Amber Heard und Johnny Depp gewaschen. Nachdem die Schauspielerin behauptet hatte, ihr Ex-Mann sei auch in früheren Beziehungen gewalttätig gewesen, soll nun das Model Kate Moss für Depp aussagen.
Publiziert: 13.05.2022 um 15:05 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2022 um 16:37 Uhr
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Amber Head gibt zu, ihren Ex-Mann Johnny Depp geschlagen zu haben. Da er ihre Schwester …
Foto: AFP

Wird ein Gerücht darüber entscheiden, ob Amber Heard (36) oder Johnny Depp (58) siegreich aus dem Verleumdungsprozess herausgehen? Die Schauspielerin behauptete in ihrer Aussage, dass ihr Ex-Mann bereits gegen andere Frauen gewalttätig war.So soll Depp seine ehemalige Partnerin, das Top-Model Kate Moss (48), während eines Streits die Treppe hinunter gestossen haben. Depp und Moss waren von 1994 bis 1998 ein Paar.

Amber Heard sagte vor Gericht aus, dass auch sie Johnny Depp tätlich angegriffen habe, allerdings nur, um ihre Schwester Whitney zu schützen. Denn sie hatte Angst, dass Whitney dasselbe passiert wie Moss. Demnach sei es 2015 zwischen ihr, Whitney und Depp zu einem Streit gekommen, in dem zu Handgreiflichkeiten kam. So gibt die Schauspielerin zu: «Whitney stand mit dem Rücken zur Treppe, und Johnny holte aus, um sie zu treffen. Ich zögerte nicht, ich wartete nicht ab – in meinem Kopf dachte ich sofort an Kate Moss und die Treppe – dann habe ich ihm eine verpasst.»

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Heards Aussage hilft Johnny Depps Anwälten

Nach dieser Aussage ballt Johnny Depps Anwalt siegessicher die Faust. Denn er konnte das Model bis anhin nicht als Zeugin laden – der Treppen-Vorfall hatte nichts mit dem laufenden Verfahren zu tun. Das könnte sich nun, mit der Aussage von Amber Heard, ändern.

Schon im Verleumdungsprozess vor zwei Jahren, den Johnny Depp gegen die britische Tageszeitung «The Sun» führte, sprach Amber Heard über den Vorfall. Ihr wurde damals vorgeworfen, sich das Ganze nur ausgedacht zu haben, um ihre Vorwürfe der häuslichen Gewalt zu untermauern.

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Depp und Moss sind gute Freunde

Kate Moss hat sich nie geäussert, was sich aber ändern könnte, wenn sie als Zeugin für ihren Ex-Freund aussagen muss. Es wird vermutet, dass ihr Statement für Amber Heard zum Problem werden könnte. Moss und Depp gingen in den 90ern zwar im Streit auseinander, sind aber mittlerweile gute Freunde. Das Verteidigungs-Team des Schauspielers ist sich sicher, dass die Britin die Gewalt-Vorwürfe nicht bestätigen wird.

Neben heimlichen Videos, toxischer Liebe und viel Gewalt, kommt nun auch noch eine junge Liebe hinzu. So behaupten zumindest Depp-Fans auf Twitter.

Der Fall Johnny Depp gegen Amber Heard

Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.

Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)

Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.

Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)

Sie sind sicher, dass der Schauspieler mit seiner Anwältin Camille Vasquez (37) anbandelt und posten Videos, in denen die beiden vertraut miteinander zu sehen sind. Ein Insider aber wiegelt gegenüber des US-Magazins «TMZ» ab. «Nichts weiter als ausgedachte Fan-Geschichten aus den sozialen Medien», sagt dieser.

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Die Anwältin und der Schauspieler fühlten sich zwar in Begleitung des jeweils anderen wohl, dennoch sei die Beziehung rein beruflicher Natur. Sie finde ihn lustig und könne manchmal einfach nicht anders, als über einige seiner Bemerkungen zu lachen, heisst es. (grb)

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