Auf einen Blick
- Bushido profitiert von Kriegen durch Investitionen in Rüstungsunternehmen
- Rapper investiert in Rheinmetall und AeroVironment, die am Gaza-Krieg mitverdienen
- 46-jähriger Künstler prahlt mit hohen Gewinnen aus dem Rüstungsbereich
- Jetzt macht er einen Rückzieher seiner Aussagen und entschuldigt sich
Rapper Bushido (46) sorgt erneut für Schlagzeilen. In einem Interview mit dem Format «Der Aktionär» hat der 46-Jährige schockierende Details über seine Investmentstrategie preisgegeben. Der Musiker, der sich schon länger mit Aktien und Kryptowährungen beschäftigt, geht nun noch weiter.
Bushido enthüllt ohne Scham, dass er gezielt von aktuellen Kriegen profitiert. Er hat nach eigener Aussage in Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall und den amerikanischen Drohnenhersteller AeroVironment investiert. Beide Firmen stehen auf der Liste jener Unternehmen, die am Gaza-Krieg mitverdienen.
Probleme der Welt genutzt, um Profit zu machen
«Ich hab natürlich auch die geopolitischen Probleme auf dieser Welt dazu genutzt, um auch wirklich Profit zu machen. Also sehr, sehr früh hab ich in Rheinmetall investiert, da bin ich sehr hoch investiert», verrät der Rapper. Rheinmetall liefert Panzermunition an Israel, während AeroVironment derzeit eine Bestellung von Kamikaze-Drohnen für Israel bearbeitet.
Besonders brisant: Bushido hat kein Problem damit, auch mit offensiven Waffen Geld zu verdienen. Er prahlt sogar beinahe mit seinen Gewinnen: «Es gibt einige Drohnen-Hersteller so wie AeroVironment, die natürlich leider sehr gut laufen momentan aufgrund der wirklich tragischen politischen Situation auf dieser Welt. Aber ich bin dann halt so, ich sag ja, was soll ich jetzt machen? Ich hab wirklich auch aus diesem Rüstungsbereich, egal ob jetzt offensiv, defensiv, hab ich wirklich sehr, sehr viel Geld rausgeholt.»
Entschuldigungsvideo auf Instagram
Jetzt äussert sich der Rapper erneut zu der Angelegenheit und entschuldigt sich nach einem Shitstorm öffentlich in einem Video auf Instagram für seine Aussagen. «Dieses Interview dient als Statement», beginnt der Rapper seine Videobotschaft. «Ich möchte mich entschuldigen. Ich habe dort ein Thema angesprochen, das moralisch nicht vertretbar ist. Ich habe in eine Rüstungsaktie investiert, das sollte man nicht tun. Er habe sich entschlossen, in Zukunft von solchen Investitionen Abstand zu nehmen.
Er sagt, dass sein Handeln «moralisch absolut nicht vertretbar» sei und es daher «keine Investitionen mehr in Rüstungsaktien» geben werde. Zudem verspricht er, am Montag, 4. November direkt bei Börsenöffnung seine Anteile auflösen. Den Betrag will er anschliessend an die UNICEF spenden, insbesondere an die Sparte für Kinder in Kriegsgebieten.
Manche Fans sind von seiner Entschuldigung allerdings nicht überzeugt und fragen sich, ob Bushido diesen Rückzieher aus dem schmutzigen Geschäft auch ohne Shitstorm gemacht hätte. Andere unterstützen den Rapper und rechnen es ihm an, dass er sich entschuldigt und Konsequenzen zieht.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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Wird RTL an ihm festhalten?
Erst kürzlich berichtete die «Bild», dass Bushido Pietro Lombardi (32) in der nächsten Staffel von «DSDS» ersetzen soll, da Lombardi derzeit häusliche Gewalt vorgeworfen wird und es wiederholt zu Polizeieinsätzen bei dem Sänger daheim gab. RTL hat den Wechsel bisher zwar noch nicht bestätigt, sollte es aber tatsächlich der Plan des Senders sein, Bushido in die Jury zu holen, bleibt in Hinblick auf diese neue Entwicklung zur Person Bushido abzuwarten, ob der Rapper in der nächsten Staffel von «DSDS» tatsächlich in der Jury sitzen darf.
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