Während Schauspieler Elyas M'Barek (41) im deutschsprachigen Raum ein echter Star ist, kennt den Österreicher in seiner neuen Wahlheimat, den USA, noch niemand. Nachdem der «Fack ju Göthe»-Star im September 2022 seine Ehefrau Jessica M'Barek (34) heiratete, zog er kurz darauf zu ihr in die USA. Die Amerikanerin und der Österreicher wohnen in einem Appartement im New Yorker Quartier Brooklyn. Dort geniesst der Schauspieler vorerst die Anonymität, wie er im RTL-Interview verrät: «Ich liebe es, dass mich keiner kennt.» Er könne sogar wieder U-Bahn fahren. «Es ist echt cool, wenn man nicht wahrgenommen wird.»
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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Dies könnte sich allerdings bald ändern. Nachdem Elyas M'Barek nun in die USA gezogen ist, würde ein Karriere-Upgrade in Hollywood doch naheliegen? M'Bareks Ehefrau Jessica lebt zwar seit zwanzig Jahren in New York, kommt aber ursprünglich aus Kalifornien. Ist Hollywood also der nächste Schritt für den Schauspieler? M'Barek gibt sich bisher bedeckt, scheint aber durchaus offen für einen Karrieredurchbruch in Hollywoods Traumfabrik: «Die kennen mich noch nicht da drüben ... Mal schauen, was passiert – vielleicht kommt ja was!».
Deutschsprachige Schauspieler in Hollywood gefragt
Elyas M'Barek wäre nicht der erste Schauspieler aus dem deutschsprachigen Raum, der den Sprung über den Teich und damit auf die grossen Leinwände Hollywoods schaffte. Deutsche Kollegen wie etwa Matthias Schweighöfer (42) oder Daniel Brühl (45) haben den Schritt längst gewagt und in erfolgreichen Blockbustern mitgespielt. M'Bareks Landsmänner aus Österreich, Arnold Schwarzenegger (75) und Christoph Waltz (66) haben es in der Filmindustrie Hollywoods bis ganz nach oben geschafft. Aber auch Schweizer Schauspieler sind bestens vertreten in der Traumfabrik.
Bruno Ganz
Der Zürcher Bruno Ganz (1941-2019) zählte zu den grössten Theater- und Filmschauspielern im deutschsprachigen Raum. Doch auch in Hollywood war Ganz während Jahrzehnten erfolgreich unterwegs. So spielte er etwa 2011 in «Unknown Identity» an der Seite von Diane Kruger (46) oder in «Der Manchurian Kandidat» mit Denzel Washington (68). Auch in den Blockbustern «Luther», «Der Vorleser» oder «Nachtzug nach Lissabon» war der Schweizer vertreten.
Carlos Leal
Ein ebenfalls erfolgreicher Schweizer Schauspiel-Export ist der Lausanner Carlos Leal (53). In Hollywood durfte er verschiedene Rollen übernehmen. So etwa als Casino-Mitarbeiter im James-Bond-Film «Casino Royale» im Jahr 2006.
Anatole Taubmann
Anatole Taubmann (52) hatte ebenfalls eine Gastrolle in einem James Bond: In «Ein Quantum Trost» spielte der Zürcher den Bösewicht. Aber auch in Streifen wie «Die Päpstin», «Men in Black International» oder «Captain America: The First Avenger» hatte Taubmann Gastrollen. (emu)
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