Das Jahr 2023 ist bis anhin nicht das der deutschen Schauspielerin Jasmin Tawil (41). Im März wurde der ehemalige «GZSZ»-Star in Costa Rica verhaftet und in eine Psychiatrie gebracht. Zwischenzeitlich wurde ihr Sohn Ocean (4) weggenommen und in ein Kinderheim gegeben.
Wurde es nach dem wilden Frühling wieder ruhiger um die Ex-Frau von Sänger Adel Tawil (44), gabs im Juli wieder zwei Rückschläge: Der Schweizer WC-Papier-Gigant Beat Mörker (42) sistierte einen Werbedeal, weil Tawil nicht mehr auffindbar war. Zeitgleich beendete Manager Melanio Grillenberger (30) die Zusammenarbeit mit ihr.
Nun kommts noch dicker: Der ehemalige Manager hat gegen sie eine Anzeige wegen Betruges eingereicht, die Staatsanwaltschaft Flensburg ermittelt. «Der Hauptgrund für diese rechtlichen Schritte sind ausstehende Zahlungen in Höhe von insgesamt 1862,93 Euro, die sich aus einer Vielzahl von Dienstleistungen ergeben, die wir für Frau Tawil erbracht haben», erklärt Grillenberger gegenüber RTL seine Anzeige.
Der Manager hatte die mittellose Tawil nach ihrer Rückkehr aus Costa Rica unterstützt, ihr wieder Jobs und Auftritte vermittelt. Dann kam der Bruch. Die 41-Jährige habe mehrmals vertragliche Absprachen ignoriert, was zu Spannungen und Unstimmigkeiten geführt habe. «Zusätzlich verschärfte sich die Situation durch ihr aggressives Verhalten gegenüber unserem Personal», erklärt Grillenberger das zerrüttete Verhältnis.
In der Folge versuchten Grillenberger und sein Team, die Angelegenheit auf persönlichem Wege zu klären, was jedoch nicht funktionierte: «In unserer Bestrebung, eine faire und konstruktive Lösung in dieser Angelegenheit zu finden, haben wir wiederholt versucht, Kontakt zu Frau Tawil aufzunehmen.» Jasmin Tawil selbst war für RTL nicht zu erreichen, für sie gilt die Unschuldsvermutung. (hon)
