Ihre Freundinnen haben nicht gedacht, dass sie in Gefahr ist. Die Produzentin Mollie Grosberg hat ein Foto gepostet, dass am Valentinstag von Caroline Flack (†40) gemacht wurde. Nur wenige Stunden später hat sich die Moderatorin das Leben genommen.
«Unser lustiger Valentinstag-Schatz hat uns Kekse und Hafermilch gebracht», schreibt die Produzentin zu dem Foto von Flack. Zusammen mit deren besten Freundin Lou Teasdale (36) sei Grosberg an dem Tag bei der «Love Island»-Moderatorin geblieben, da es ihr nicht gut gegangen sei. Für Flack sei sogar eine Ambulanz gerufen worden. Doch die Rettungssanitäter seien wieder gegangen, nachdem Flack ihnen versichert habe, dass es ihr gut gehe und sie sich geweigert habe, ins Spital zu gehen.
Freundinnen wollten ihr beistehen
Am nächsten Morgen habe sie ihre Freundinnen laut der «Daily Mail» davon überzeugt, dass mit ihr wieder alles in Ordnung sei. Als sie allein war, beging die Ex-Freundin von Prinz Harry (34) daraufhin Suizid.
«Ich liebe dich. Ich hoffe, du hast jetzt Frieden. Du wirst immer meine wunderschöne Freundin bleiben», schreibt Teasdale zu einer Galerie mit Fotos zusammen mit Flack. Eines davon ist nur wenige Tage alt. Auch Grosberg trauert neben den geposteten Fotos um ihre Freundin: «Das ist der schlimmste Schmerz, den ich jemals spüren musste. (...) Ich werde dich immer lieben.» Einzig Ruby, der Hund von Flack, der ihr übergeben wurde, könne sie derzeit zum Lächeln bringen.
Drohendes Gerichtsverfahren
Währenddessen wird in Grossbritannien aus dem tragischen Todesfall ein waschechter Skandal. Denn die TV-Frau soll an einem kommenden Gerichtsverfahren zerbrochen sein. Nur wenige Stunden vor ihrem Tod soll Flack erfahren haben, dass am 4. März ein Gerichtsprozess gegen sie wegen häuslicher Gewalt eröffnet werden sollte. Die Moderatorin soll ihren Freund Lewis Burton (27) attackiert haben, der zog seine Aussage allerdings zurück. Laut der «Daily Mail» soll auch die Staatsanwaltschaft bereit gewesen sein, das Verfahren fallen zu lassen. Mehrere Polizeibeamten sollen die Behörde allerdings davon abgebracht haben. Besonders brisant: Die Polizisten sollen gewusst haben, dass Flack selbstmordgefährdet sei, da sie es in einer Befragung selbst erwähnt habe. (klm)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
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