Moderatorin Caroline Flack (†40) ist am Samstagmorgen durch Freitod aus dem Leben geschieden – Minuten, nachdem ihre beste Freundin ihr Haus verlassen hatte. Flack hatte Angst, nachdem sie erfahren hatte, dass die Staatsanwaltschaft die Anklage wegen Körperverletzung gegen sie nicht fallenlassen würde. Die Ex von Prinz Harry (35) soll ihren 13 Jahre jüngeren Freund Lewis Burton (27) tätlich angegriffen haben und hätte sich deshalb vor Gericht verantworten müssen.
«Caroline ging es am Freitag nicht gut»
Freunde und Familie waren zunehmend um Flacks Wohlergehen besorgt, weshalb ihre beste Freundin Lou Teasdale (36) am Valentinstag bei ihr blieb. Um 22.30 Uhr traf ein Krankenwagen ein, der von jemanden aus Caroline Flacks Wohnung gerufen wurde. Zwei Sanitäter untersuchten die britishe Moderatorin und beschlossen, dass sie nicht ins Spital müsse.
Eine Quelle sagte zu «The Sun»: «Caroline ging es am Freitag nicht gut, aber als die Sanitäter dort ankamen, fühlte sie sich schon viel besser und reagierte auf sie. Sie weigerte sich, ins Spital zu gehen.» Teasdale sei dann über Nacht geblieben. Am Samstagmorgen habe Flack darauf bestanden, dass es ihr gut gehe, und überredete ihre Freundin, nach Hause zu gehen.
Quellen berichten, Flacks Leiche sei später am Tag von einem Freund entdeckt worden. Um 14.30 Uhr wurde erneut ein Krankenwagen gerufen, und der britische TV-Star wurde für tot erklärt. «Lou ist verständlicherweise verzweifelt. Es ist so schrecklich für sie», meinte die Quelle zu «The Sun».
«Es bricht mir das Herz»
Ihr Freund Lewis Burton war währenddessen in den Skiferien. Nachdem er von der Nachicht erfuhr, machte er sich sofort auf den Weg nach Hause. Auf Instagram trauert der ehemalige Tennisspieler um seine Freundin: «Es bricht mir das Herz.» Sie hätten so etwas Besonderes gehabt, schreibt er.
«Ich bin sprachlos. Ich fühle so viel Schmerz. Ich vermisse dich so sehr.» Sie habe immer gesagt, dass sie an nichts anderes denke, wenn er bei ihr sei. «Ich durfte diesmal nicht dabei sein. Ich habe immer wieder gefragt und gefragt.» Das Paar hatte wegen des Gerichtsverfahrens ein Kontaktverbot.
Auch Freunde von Flack trauern auf Social Media. «Verdammt das tut weh. Mein Herz ist für immer gebrochen. Ich habe etwas verloren, dass ich nie zurückbekommen werde», schreibt Sänger Olly Murs (35). Die beiden moderierten gemeinsam «The X Factor».
Die Girlband Little Mix hat Caroline Flack ebenfalls bei der Casting-Show kennengelernt. «Caroline, du warst ein Sonnenstrahl, du hast uns von Anfang an unterstützt und warst bei jedem Schritt unseres Weges für uns da», trauert die Band.
Moderationskollegin Jameela Jamil (33) greift währenddessen die britische Presse an: «Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Presse und Social Media jemanden völlig aus der Bahn werfen würden.» (bsn)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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