Auf einen Blick
- Ex-Assistent packt über Skandal-Rapper Diddy aus: Zwang zu Alkohol und Sex
- Pines beschreibt Combs als sexuelles und manipulatives Raubtier
- Klage eingereicht im Dezember 2024 wegen sexueller Nötigung und Menschenhandel
Phillip Pines war von 2019 bis 2021 leitender Assistent für Sean «Diddy» Combs (55). Jetzt packt er in einem grossen TV-Interview über seine Zeit mit dem Skandal-Rapper aus.
Pines behauptet, «Diddy» habe ihn auf einer seiner Partys gezwungen, Alkohol zu trinken und zum Beweis seiner «Loyalität» Sex zu haben. Combs soll Pines bei den Schultern gepackt, ihm ein Kondom gegeben und ihn zu einer Frau auf dem Sofa gedrängt haben.
Pines beschreibt Combs als «Raubtier» in sexueller und manipulativer Hinsicht. Er behauptet: «Er hat eine angeborene Fähigkeit, dich dazu zu bringen, dich wohlzufühlen und Dinge für ihn zu tun, die du sonst nie tun würdest», so der Ex-Assistent in der Sendung «Investigation Discovery».
Hotel-Partys bereiten Sorge
Besonders beunruhigend sind Pines' Behauptungen über sogenannte «Wild King Nights». Bei diesen Partys in Hotelzimmern sollen verschiedene Drogen, Alkohol und sexuelle Hilfsmittel eine grosse Rolle gespielt haben. Pines gibt an, diese Artikel beschafft zu haben, darunter «Lichter, Alkohol, Marihuana, Ketamin, MDMA» sowie «Gleitmittel» und «männliche Libido-Ergänzungsmittel».
Im Dezember 2024 reichte Pines eine Klage gegen Combs ein, in der er ihm sexuelle Nötigung und Menschenhandel vorwarf. Als das Promi-Portal «Page Six» Combs' Vertreter auf das Interview mit Pines anspricht, verweisen diese auf eine frühere Erklärung zu Pines' Klage: «Egal wie viele Klagen eingereicht werden, es wird nichts an der Tatsache ändern, dass Herr Combs niemanden sexuell missbraucht oder Menschenhandel betrieben hat – weder Männer noch Frauen, weder Erwachsene noch Minderjährige.»