Ex-Assistent packt aus
«Ich musste Diddy durch Sex meine Loyalität beweisen»

Neue Vorwürfe gegen Sean Combs – dieses Mal von seinem ehemaligen Assistenten Phillip Pines. Er behauptet, der Musiker habe ihn zu sexuellen Handlungen gezwungen, als Beweis seiner Loyalität.
Publiziert: 29.01.2025 um 12:02 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2025 um 13:33 Uhr
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Neue Vorwürfe gegen Sean «Diddy» Combs.
Foto: Getty Images

Auf einen Blick

  • Ex-Assistent packt über Skandal-Rapper Diddy aus: Zwang zu Alkohol und Sex
  • Pines beschreibt Combs als sexuelles und manipulatives Raubtier
  • Klage eingereicht im Dezember 2024 wegen sexueller Nötigung und Menschenhandel
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Fynn MüllerPeople-Redaktor

Phillip Pines war von 2019 bis 2021 leitender Assistent für Sean «Diddy» Combs (55). Jetzt packt er in einem grossen TV-Interview über seine Zeit mit dem Skandal-Rapper aus. 

Pines behauptet, «Diddy» habe ihn auf einer seiner Partys gezwungen, Alkohol zu trinken und zum Beweis seiner «Loyalität» Sex zu haben. Combs soll Pines bei den Schultern gepackt, ihm ein Kondom gegeben und ihn zu einer Frau auf dem Sofa gedrängt haben.

Pines beschreibt Combs als «Raubtier» in sexueller und manipulativer Hinsicht. Er behauptet: «Er hat eine angeborene Fähigkeit, dich dazu zu bringen, dich wohlzufühlen und Dinge für ihn zu tun, die du sonst nie tun würdest», so der Ex-Assistent in der Sendung «Investigation Discovery».

Hotel-Partys bereiten Sorge

Besonders beunruhigend sind Pines' Behauptungen über sogenannte «Wild King Nights». Bei diesen Partys in Hotelzimmern sollen verschiedene Drogen, Alkohol und sexuelle Hilfsmittel eine grosse Rolle gespielt haben. Pines gibt an, diese Artikel beschafft zu haben, darunter «Lichter, Alkohol, Marihuana, Ketamin, MDMA» sowie «Gleitmittel» und «männliche Libido-Ergänzungsmittel».

Im Dezember 2024 reichte Pines eine Klage gegen Combs ein, in der er ihm sexuelle Nötigung und Menschenhandel vorwarf. Als das Promi-Portal «Page Six» Combs' Vertreter auf das Interview mit Pines anspricht, verweisen diese auf eine frühere Erklärung zu Pines' Klage: «Egal wie viele Klagen eingereicht werden, es wird nichts an der Tatsache ändern, dass Herr Combs niemanden sexuell missbraucht oder Menschenhandel betrieben hat – weder Männer noch Frauen, weder Erwachsene noch Minderjährige.»

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