Details zu Diddys Freak-Off-Partys
Seine Villa wurde extra für Sex eingerichtet

Schockierende Enthüllungen über Sean «Diddy» Combs: Der Musikproduzent soll für seine geheimen Sex-Partys seine Villa speziell angepasst haben, berichtet eine Party-Planerin.
Publiziert: 09.11.2024 um 18:16 Uhr
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Aktualisiert: 10.11.2024 um 06:42 Uhr
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Sean Combs, wie Diddy mit richtigem Namen heisst, ist derzeit mit schweren Vorwürfen konfrontiert: Vergewaltigung, Sexhandel und Missbrauch von Minderjährigen.
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Sean Combs veranstaltete geheime Sex-Partys in seiner Villa
  • Die Räume waren mit Spiegeln verkleidet für maximale Reflexion
  • Jede Party kostete etwa 500'000 Dollar
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Patricia BroderRedaktorin People

So soll das damals ausgesehen haben: Schockierende Details über die Räume, in denen Sean «Diddy» Combs (54) angeblich seine Freak Offs, also seine geheimen Sex-Partys, veranstaltet haben soll, sind bekannt geworden.

Eine Party-Planerin, die anonym bleiben möchte, beschreibt im Gespräch mit der «New York Post», wie sie die Räume in Diddys Villa für dessen Freak Offs herrichten musste. «Die Wände und Decken waren mit Hunderten von Spiegeln bedeckt, damit Diddy jede Szene aus jedem Winkel betrachten konnte. Überall, wo man hinschaute, sah man sich selbst wieder und wieder reflektiert», so die Insiderin. 

Sexuelle Ausschweifung überall

Man könne sich vorstellen, wie das ausgesehen habe, wenn die Leute alle nackt gewesen seien und Sex auf dem Boden oder auf den Sofas hatten, so die anonyme Unternehmerin, die Anfang bis Mitte der 2000er-Jahre mit Combs zusammengearbeitet haben soll. «Die Stimmung, die er vermitteln wollte, war klar: Sex überall, wo man hinsah. Es war eine Form von sexueller Ausschweifung, die alle Räume im Haus füllte.»

Combs habe für seine geheimen Sex-Partys, die meist nach oder während offiziellen Feiern des Musikers in anderen Räumen stattgefunden haben, keine Kosten gescheut, berichtet die Insiderin weiter. Jede Party habe um die 500'000 Dollar gekostet. «Tolles Essen, teurer Alkohol, Tänzer, Akrobaten, Models. Manchmal hatten wir lebende Tiere, manchmal andere Darsteller. Das alles hat sich summiert, aber das war ihm egal.»

Einige Tage später wurden Spiegel wieder entfernt

Für seine Partys habe der Musikproduzent sowohl Männer als auch Frauen eingestellt, die sich selbst als Models bezeichneten. «Aber für mich war es offensichtlich, dass es sich in Wirklichkeit um Sexarbeiterinnen handelte», so die Eventveranstalterin. Einige Tage nach den Partys sei dann alles aufgeräumt, die Spiegel wieder entfernt und die Villa in ihren üblichen Zustand zurückversetzt worden.

Die Freak Offs von Sean «Diddy» Combs sollen sich oft zu grossen Orgien entwickelt haben, die manchmal tagelang andauerten. Auch Prominente und Models sollen anwesend gewesen sein.

Über 120 Personen werfen Combs vor, sie gegen ihren Willen missbraucht, vergewaltigt und unter Drogen gesetzt zu haben. Darunter ist auch ein männliches Opfer, das zum Tatzeitpunkt gerade einmal neun Jahre alt gewesen sein soll. Auch sollen mehrere, zum Teil prominente Personen, am Missbrauch beteiligt gewesen sein. Während der gefallene Hip-Hop-Mogul in New York in Haft sitzt und auf seine Gerichtsverhandlung wartet, kommen immer weitere Details ans Licht.

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