Familie von Bruce Willis teilt Diagnose mit
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Er leidet an Demenz:Familie von Bruce Willis teilt Diagnose mit

«Es ist erschreckend, dass er in so kurzer Zeit zusammengefallen ist»
Bruce Willis zeigt sich zum ersten Mal nach Schock-Diagnose

Nachdem seine Familie seine Demenz-Erkrankung öffentlich gemacht hatte, waren Bestürzung und Sorge bei den Fans von Bruce Willis gross – auch neue Fotos des Hollywood-Stars stimmen sie wenig hoffnungsvoll.
Publiziert: 04.03.2023 um 16:55 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2023 um 17:05 Uhr
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Bruce Willis zeigt sich zum ersten Mal nach seiner Demenz-Diagnose an der Öffentlichkeit. Der Schauspieler schaue mitgenommen aus, schreiben Fans in den sozialen Medien.
Foto: DUKAS

Die Nachricht, dass Hollywood-Star und Actionfilm-Legende Bruce Willis (67) an Frontotemporaler Demenz (FTD) erkrankt sei, löste nicht nur bei Film-Fans, sondern auch bei vielen ehemaligen Weggefährten einen Schock aus. Schon einige Zeit zuvor hatte Willis bekannt gegeben, seine aktive Schauspieler-Karriere wegen Aphasie, einer Sprachstörung, zu beenden.

Tochter Rumer Willis (34) sprach in der Folge von einer «Erleichterung», die sie und die Familie des «Die Hard»-Schauspielers ereilt habe. Nichtsdestotrotz sorgen sich seine Bewunderer weiterhin sehr – neue Bilder, die Willis beim Spaziergang im kalifornischen Santa Monica zeigen, untermauern ihre Befürchtungen. Der ehemalige «Sexiest Man Alive» sehe mitgenommen aus, schreiben Fans auf Twitter.

«Die Krankheit zerstört ihn»

Zwar freuen sich viele Userinnen und User in den sozialen Medien über den Fakt, dass Willis angesichts seiner Erkrankung überhaupt noch vor die Türe geht. Der Tenor der Kommentare bleibt aber, dass der Amerikaner krank wirke und noch ein Schatten seiner selbst sei. So schreibt ein Fan beispielsweise: «Es ist erschreckend, dass er in so kurzer Zeit zusammengefallen ist.» Willis bleibe für sie aber der beste Schauspieler, den Hollywood jemals hervorgebracht habe. Ähnlich sieht es eine andere Userin: «Die Krankheit zerstört ihn. Er sieht richtig mitgenommen aus, vor wenigen Wochen war es noch nicht so schlimm. Ich hoffe für ihn und seine Familie, dass niemand leiden muss.» Bereits in ihrem Ursprungs-Statement hatte Willis Familie betont, dass die Krankheit sehr schnell und unkontrolliert voranschreite.

Laut der britischen «Daily Mail» macht Frontotemporale Demenz nur rund fünf Prozent aller Demenz-Fälle aus. Mögliche Symptome beinhalten Veränderungen in der Persönlichkeit, plötzliche Wiederholungen von Bewegungsabläufen oder Sprachprobleme. Die Lebenserwartung nach der Diagnose variiert mit zwischen zwei und über zehn Jahren stark. (las)

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