Die Familie von Film-Ikone Bruce Willis (67) bestätigte heute Abend in den sozialen Medien, dass der Amerikaner an sogenannter Frontotemporaler Demenz leide. Seine Tochter Rumer Willis (34) sprach von einer «Erleichterung, endlich eine Diagnose zu haben», räumte aber auch ein: «Es ist sehr schmerzhaft, dass eine der grossen Herausforderungen nun die Kommunikation mit ihm ist.»
Bereits 2022 war bei Willis Aphasie festgestellt worden – eine Sprachstörung, die aus einer Funktionsstörung der Sprachzentren im Gehirn resultiert. Der Zustand des Hollywood-Stars hat sich indessen offenbar verschlechtert – dazu kommt, dass es laut seiner Tochter «bisher noch keine Behandlungsmöglichkeiten für Demenz gibt.»
Die Familie hoffe, dass sich diese Umstände im Verlaufe von Willis Erkrankung verbessern würden: «Wenn Bruce könnte, würde er diesen Moment nutzen, um auf Demenz aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, wie viele Personen und deren Familien die Krankheit betrifft.»
Seltene Erkrankung, verschiedene Symptome
Laut der britischen «Daily Mail» macht Frontotemporale Demenz nur rund fünf Prozent aller Demenz-Fälle aus. Mögliche Symptome beinhalten Veränderungen in der Persönlichkeit, plötzliche Wiederholungen von Bewegungsabläufen oder Sprachprobleme. Die Lebenserwartung nach der Diagnose variiert mit zwischen zwei und über zehn Jahre stark.