Die Mamis kamen Sex-Darsteller zu nah
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«Mütter machen Porno»:So ist der Sexfilm «Vanilla X» geworden

Erotikfilm-Star Gabi Gold kritisiert «Mütter machen Porno»
Die Mamis kamen Sex-Darsteller zu nah

Erotikfilm-Star Gabi Gold, die für den Mami-Sexfilm «Vanilla X» vor der Kamera stand, kritisiert nun die Produzentinnen: Die Porno-Mütter kamen dem männlichen Hauptdarsteller ihrer Meinung nach zu nah.
Publiziert: 31.07.2020 um 15:54 Uhr
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In der Sat.1.-Reality-Show «Mütter machen Porno» produzieren fünf Mamis einen eigenen Sexfilm.
Foto: Sat.1

Für den Sexfilm «Vanilla X», den fünf Mamis im Rahmen der Reality-Show «Mütter machen Porno» auf Sat.1 produzierten, stand Gabi Gold (26, Künstlername) vor der Kamera.

Der heisse Streifen feierte am Mittwochabend Premiere und wurde am TV in einer stark verfremdeten und gekürzten Version gezeigt. Die Mütter Jasmine (36), Mirjam (49), Karina (44), Bianca (48) und Britta (44) kommentierten den Film, ebenso wie Hauptdarstellerin Gold. Sie sagt, sie habe sich am Set sehr wohl gefühlt.

Doch in einer Instagram-Story kritisiert sie die Porno-Mamis nun. Die Story ist nicht mehr auf ihrem Profil zu sehen. Gemäss «Bild» äusserte sich Gabi Gold wie folgt: «Ich finde, er wurde ziemlich überrumpelt, ich finde, es wurde ihm zu nahe getreten. Würde mich ein männlicher Regisseur am Set so behandeln, ich würde da an meine Grenzen kommen, und das komplett zu Recht!»

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Sylvan empfand ein paar Situationen als unangenehm

Heisst: Die Mütter seien dem männlichen Hauptdarsteller Sylvan G. zu sehr auf die Pelle gerückt. Auf Nachfrage von «Bild» sagt er dazu: «Die Mütter waren die ganze Zeit grossartig zu mir.» Nie habe er sich angegriffen gefühlt. Aber: «Es gab ein paar Situationen, in denen es ein bisschen unangenehm war, aber ich glaube, das war aus der Euphorie des Augenblicks heraus und nicht, um mich anzugehen.»

Sylvan betont: «Ich verstehe aber, was Gabi sagt: Wenn es ein Mädchen mit vielen Vätern in dieser Situation wäre, würden sich alle über deren Verhalten und alles andere beschweren.» Auch auf Instagram postete der Darsteller sein Statement und fügt hinzu: «Ich fühlte mich sehr grossartig beim Dreh.»

Mami Karina (vier Söhne) sagt auf Nachfrage der deutschen Zeitung: «Wir sind sehr glücklich, dass wir Gabi Gold und Sylvan als Darsteller für unseren Film gewinnen konnten.» Sie dankt den beiden und habe die Arbeit am Set als respektvoll und positiv empfunden.

Oralverkehr wurde ohne Verhütung gezeigt

Auf einen weiteren Kritikpunkt von Gabi Gold geht Mami Jasmine ein. Gabi sagte: «Verhütung ist schön und gut, wenn man penetrativen Sex hat.» Der Oralverkehr wurde im fertigen Porno allerdings ohne Verhütung – wie zum Beispiel Lecktücher – gezeigt. Jasmine sagt dazu, dass sie dazugelernt hätten und beim nächsten Mal darauf hinweisen würden, sich auch beim Oralverkehr zu schützen. Klingt ganz danach, als würden die Mütter schon über das nächste Sexfilm-Projekt nachdenken. (paf)

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