Gefühlt die ganze Welt hat im Prozess zwischen Johnny Depp (58) und Amber Heard (26) schon gerichtet. Geht man nach den Meinungen in den sozialen Medien, so ist der «Fluch der Karibik»-Star das Opfer seiner manipulativen Ex-Frau.
Eine, die sich eigentlich nicht in den Prozess einmischen will, aber dennoch kundtut, dass sie Depp immer zur Seite stehen wird, ist Sängerin Courtney Love (57). Die Witwe des verstorbenen Nirvana-Frontmannes Kurt Cobain (1967–1994) behauptet nämlich, dass Johnny Depp ihr einst das Leben gerettet hat.
Seelisches Tief nach Tod von Ehemann Cobain
In einem Video auf Instagram sagt Love, dass sie Mitte 1995 vor dem Hollywood-Club The Viper Room wegen einer Überdosis Drogen zusammengebrochen war: «Ich will nicht öffentlich Stellung zum Prozess beziehen, aber Johnny hat mich wiederbelebt, als ich wegen einer Überdosis zusammenbrach.»
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Zum Zeitpunkt des Vorfalls ging Love wegen des Selbstmords ihres Mannes Cobain durch ein seelisches Tief, das sie mit Drogen aller Art betäubte.
Depp kümmerte sich um 13-jährige Tochter Frances Bean
Die Sängerin sagt auch, dass sich Depp herzlich um ihre Tochter Frances Bean (29) gekümmert habe: «Er hat ihr zum 13. Geburtstag einen vierseitigen Brief geschrieben. Sie hatte es damals so schwer, weil ich auf Crack war und das Jugendamt uns ständig beobachtet hat. Johnny hat eine Limousine zu ihrer Schule geschickt und sie mit all ihren Freundinnen zur Premiere von ‹Fluch der Karibik› bringen lassen.»
Danach habe er Frances Bean noch öfter zu Premieren eingeladen: «Ich habe selbst keinen seiner Piraten-Filme gesehen, doch Frances hat sie geliebt. Sie sagt, dass Johnny ihr das Leben gerettet hat.»
Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.
Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.
Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)
Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.
Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.
Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)
Obwohl sie im Prozess Johnny Depp die Daumen drückt, hat Love auch Mitgefühl für Amber Heard: «Ich war auch schon die meistgehasste Frau Amerikas. Ich habe viel Sympathie für Amber. Verdammt, könntest du dir vorstellen, jetzt gerade sie zu sein?» (Enterpress/grb)