Zweieinhalb Jahre könnte Amadeus Becker (12) seinen Vater Boris Becker (54) nur noch im Gefängnis besuchen. Ex-Tennis-Star Boris Becker (54) wurde wegen Geldwäsche, Betrugs und Hinterziehung in der Insolvenz verurteilt. Von der gesamten Strafe muss der Deutsche mindestens die Hälfte absitzen.
Für seine Familie ist dies ein Schock und, geht es nach seiner Ex-Frau Lilly Becker (45), auch ungerechtfertigt. In einem Interview mit RTL sagte die Mutter von Amadeus nun: «Er hat keinen umgebracht. Was jetzt passiert, hat was zu tun mit Steuern. Er ist ein Mann, ein Mensch, ein Vater, ein Ex-Ehemann für mich, für Barbara, und eine öffentliche Person.»
4. Punkt: Boris Becker soll nach seiner Bankrotterklärung am 21. Juni 2017 grosse Summen auf andere Konten überwiesen haben (rund 433'000 Franken in Form von neun verschiedenen Überweisungen).
10. Punkt: Becker soll der Insolvenzbehörde eine Immobilie mit der Adresse «Im Schilling» in seiner Heimatstadt in Leimen verheimlicht haben. Dabei handelt es sich um das Elternhaus der Tennis-Legende.
13. Punkt: Becker soll ein Darlehen der Bank Alpinum in Liechtenstein in Höhe von 837'000 Franken für das Haus «Im Schilling» in Leimen verschwiegen haben.
14. Punkt: Becker soll 75'000 Aktien der Firma Breaking Data Corp verschwiegen haben.
4. Punkt: Boris Becker soll nach seiner Bankrotterklärung am 21. Juni 2017 grosse Summen auf andere Konten überwiesen haben (rund 433'000 Franken in Form von neun verschiedenen Überweisungen).
10. Punkt: Becker soll der Insolvenzbehörde eine Immobilie mit der Adresse «Im Schilling» in seiner Heimatstadt in Leimen verheimlicht haben. Dabei handelt es sich um das Elternhaus der Tennis-Legende.
13. Punkt: Becker soll ein Darlehen der Bank Alpinum in Liechtenstein in Höhe von 837'000 Franken für das Haus «Im Schilling» in Leimen verschwiegen haben.
14. Punkt: Becker soll 75'000 Aktien der Firma Breaking Data Corp verschwiegen haben.
Lilly Becker reagierte emotional auf die Verurteilung
Primär sei sie «überrascht» gewesen, sagt Lilly Becker direkt nach der Verurteilung von Boris Becker. «Bis vor zwei Stunden hat das kein Mensch erwartet.»
Sie selber habe überraschend emotional auf die Verurteilung reagiert, schaut nun aber nach vorne: «Ich habe keine Angst, ich bin eine toughe Frau, das hab ich auch gelernt von Boris. Was auch passiert, es muss immer weitergehen.»
«Wir stehen alle hinter Boris»
Und auch wenn das Gericht unter Leitung der Richterin Deborah Taylor den ehemaligen Wimbledon-Gewinner für schuldig befand, seine Familie steht fest hinter ihm und will auch, dass alle Welt das weiss, so Lilly: «Ich mache nur dieses Statement, weil es ist wichtig, dass jede Person weiss, dass wir – Amadeus, Noah, Elias, Barbara, seine Freundin Lilian – alle hinter Boris stehen. Egal, was passiert.» (grb)