Ghislaine Maxwell (58) hat grosse Angst, hinter Gittern zu sterben. Sie gilt als enge Vertraute des verstorbenen US-Milliardärs Jeffrey Epstein (†66) und soll einen grossen Anteil am Aufbau seines Mädchen-Handelsrings gehabt haben.
Anfang Juli wurde die 58-Jährige vom FBI festgenommen und sitzt seither in Haft. Nun fürchtet sie, dass sie genauso wie Epstein im Gefängnis sterben könnte. Der Unternehmer sass wegen seiner Anklage ebenfalls im Knast, bevor er dort im August 2019 tot aufgefunden wurde. Als Todesursache wurde bisher Suizid vermutet.
Maxwell glaubt nicht an Epstein-Suizid
Wie ein Insider gegenüber der britischen Tageszeitung «The Sun» sagte, gehe Maxwell aber nicht davon aus, dass ihr ehemaliger Partner tatsächlich Suizid begangen habe. «Jeder glaubt – und so auch Ghislaine – dass Epstein ermordet worden ist. Auch sie hat Morddrohungen bekommen, bevor sie inhaftiert wurde.»
Aus Angst, dass ihr dasselbe passieren könnte, habe sie sich vor ihrer Festnahme in ihrem Haus im US-Bundesstaat New Hampshire versteckt. Im Auftrag ihres Bruders sei sie dort sogar von ehemaligen britischen Soldaten bewacht worden.
Epsteins Mädchen-Beschafferin drohen 35 Jahre Knast. Ihre Anwälte hatten zuvor um eine Freilassung ihrer Mandantin gegen eine Kaution von fünf Millionen Dollar gebeten. Der Kautionsantrag wurde jedoch abgelehnt.(frk)
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