Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) sorgt mit einem rätselhaften Gedicht auf Instagram für Aufsehen. Nur zwei Tage nach dem emotionalen Abschieds-Posting seiner Band zum Ende der fünfjährigen Stadiontour veröffentlichte der 61-Jährige unter dem Titel «Jegliches hat seine Zeit» tiefgründige Zeilen, die Einblicke in sein Seelenleben geben.
Lindemann schreibt von Einsamkeit, Verderben und einem Leben in Scherben. Doch zwischen den bitteren Worten scheint auch die Sehnsucht nach Neuem durch: «Besser später als zu spät, wenn es leider nicht mehr geht, man sollte Hut und Mantel greifen, in die weite Welt ausschweifen, neue Aussicht, weg vom Alten, nach neuen Ufern Ausschau halten.»
«Beschmiert mit Schuld»
In Fankreisen löst das Gedicht bereits wilde Spekulationen aus, ob es sich um Lindemanns Abgesang auf Rammstein handelt. Fest steht, dass sich der Sänger in nächster Zeit hauptsächlich seinem Solo-Projekt widmen will. Wann und ob Rammstein wieder gemeinsam Projekte angeht, ist ungewiss. Im vergangenen Jahr sah sich Lindemann mit schweren Vorwürfen von Frauen konfrontiert, die ihn der Misshandlung und sexuellen Übergriffe im Umfeld von Rammstein-Konzerten bezichtigten. Im August 2023 stellte die Staatsanwaltschaft Berlin das Verfahren gegen Lindemann ein, da es keinen hinreichenden Tatverdacht gegeben habe. Lindemann scheint in seinem Gedicht Bezug auf diese Zeit zu nehmen: «Beschmiert mit Schuld, verblasst in Sühne, brauch neue Farben, neue Bühnen, um Verständnis bitt ich nicht, brauch auch kein anderes Gericht, das Urteil stand schon fest am Tag, bevor man mich zur Nacht befragt.»
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Trotz der düsteren Töne endet Lindemanns Text mit einem Funken Hoffnung und Dankbarkeit: «Asche ist der beste Boden, hoffnungsvoll aus ihr zu steigen, voller Dank mich hier verneigen, so fällt es gar nicht leicht zu gehen, die Zeit mit Euch war wirklich schön.» Ob das Gedicht tatsächlich das Ende von Rammstein einläutet oder nur eine künstlerische Verarbeitung persönlicher Erlebnisse darstellt, bleibt abzuwarten.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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