Dunkle Momente in neuem Album
Schlagerstar Michelle verarbeitet Suizidversuch

Schlagerstar Michelle gibt mit ihrem neuen und letzten Album einen tiefen Einblick in ihr Leben und plant gleichzeitig ihren Rückzug aus der Musikbranche. In «Flutlicht», das heute erscheint, verarbeitet sie auch ihren Suizidversuch von 2004.
Publiziert: 05.07.2024 um 09:57 Uhr
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Aktualisiert: 06.07.2024 um 08:40 Uhr
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Heute Freitag erscheint das letzte Album von Schlagerstar Michelle.
Foto: imago/Christian Schroedter
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Ein erschütternder Moment prägt das neue und letzte Album «Flutlicht» von Schlager-Ikone Michelle (52), das heute erschienen ist. Im Mai 2004 wurde sie ihrer Kölner Wohnung bewusstlos aufgefunden – ein Suizidversuch, wie sie später sagte. Sie habe sich in einem tiefen Loch aus Dunkelheit und Verzweiflung befunden, als sie versuchte, ihrem Leben ein Ende zu setzen, erzählt die Deutsche gegenüber der «Bild».

«Ich habe keine Angst. Ich fürchte nicht das Ziel dieser Reise», schildert Michelle die dramatischen Momente damals. Die ehrliche Aufarbeitung ihrer Vergangenheit setzt sich auf «Flutlicht» fort.

Morddrohungen gegen Michelle
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Wie sie damit umgeht:Morddrohungen gegen Schlagerstar Michelle

Michelle, die mit bürgerlichem Namen Tanja Hewer heisst, thematisiert die Glanzlichter und Tiefpunkte ihres bewegten Lebens. In einem exklusiven Gespräch mit der «Bild» verrät sie weiter: «Wir haben uns drei Tage und Nächte eingesperrt und mein ganzes Leben aufgeschrieben. Die prägendsten Abschnitte habe ich verarbeitet. Von meiner Pflegefamilie bis zu Tabuthemen wie meinem Suizidversuch in dem Lied ‹Gespräch mit Gott›. Wenn man zwischen den Zeilen hört, ist da sehr viel Wahrheit mit dabei.»

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Die Dargebotene Hand:

Anonyme Beratung unter Einhaltung der Schweigepflicht.

Per Telefon 143 und Online www.143.ch.

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«Unzählige Male hintergangen»

Michelle blickt allerdings nicht nur zurück, sondern kündigt an, dass sie in zwei Jahren – nach zwei Jahrzehnten im Rampenlicht – ihre Karriere beenden werde. Die Gründe dafür ähneln jenen, die sie einst in die Dunkelheit trieben. «Man ist immer selbst für seine Fehler verantwortlich – trotzdem wurde ich unzählige Male hintergangen und ausgenutzt», erklärt Michelle ihre Entscheidung.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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