Diese Stars haben ihren Auftritt auch «verhunzt»
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Nach Hunziker-Fettnäpfchen:Diese Stars haben ihren Auftritt auch «verhunzt»

«Da jault ein Wolf noch besser!»
Diese singenden Stars haben sich blamiert

Michelle Hunziker habe Italo-Hits «verhunzt», kritisieren Fans im Netz. Ein ähnliches Schicksal mussten zuvor auch andere Stars erleiden, die ebenfalls für ihr mangelndes Gesangstalent verspottet wurden.
Publiziert: 21.11.2023 um 20:15 Uhr
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Aktualisiert: 21.11.2023 um 20:16 Uhr
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Sorgte mit ihren Gesangskünsten in der «Giovanni Zarrella Show» für viel Kritik: Moderatorin Michelle Hunziker.
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Patricia BroderRedaktorin People

«Schuster, bleib bei deinen Leisten» scheint nicht das Motto mancher Prominenten zu sein. So sorgte der Gesangsauftritt von Michelle Hunziker (46) vergangenen Samstag an der Seite des Sängers und TV-Moderators Giovanni Zarrella (45) in dessen nach ihm benannten Show für vernichtende Kritiken im Netz. Das Duo gab ein Medley aus verschiedenen Italo-Schlager-Klassikern wie «Sempre, sempre» zum Besten. «Jetzt wird wieder ein Hit verhunzt», kommentiert daraufhin ein Zuschauer auf der Social-Media-Plattform X. Ein anderer schreibt: «Michelle Hunziker, lass das Singen sein.» Ein weiterer fordert: «Grauenhaft. Ich will Florian Silbereisen zurück.»

Vreni Schneider sang bei «Happy Day»

Doch die einstige «Wetten, dass..?»-Moderatorin ist nicht der einzige Schweizer Star, der das Fach gewechselt und sich auf der Gesangsbühne versucht hat. Im November 2012 sorgte Skilegende Vreni Schneider (58) in der SRF-Sendung «Happy Day» mit ihrem Lied «Kafi am Pistenrand» für Aufsehen. 

Die dreifache Olympiasiegerin und dreifache Weltmeisterin brachte das Publikum in der Halle zwar zum Mitschunkeln, kurz danach wurde sie allerdings in der SRF-Satire-Sendung «Giacobbo/Müller» für ihren Auftritt zerrissen – auch für ihre körperliche Performance. «Das ist es eben, wenn man sein halbes Leben Skischuhe anhatte und immer durchs Schneetreiben gelaufen ist, dann tanzt man nachher so», frotzelte Moderator Viktor Giacobbo (71) und doppelt kurz darauf nach: «Das ist Glarner Gangnam Style.» Vreni Schneider selbst nahm die Kritik gelassen und erklärte später in einem Blick-Interview: «Ich will ja nicht ernsthaft eine Gesangskarriere – es war einfach einmal ein Versuch.»

Seine stimmlichen Qualitäten ausprobieren wollte 2010 auch Fussball-Ikone Alex Frei (44). Der damalige Schweizer Star-Stürmer und Captain liess sich vor der Fussball-WM in Südafrika für eine Werbeaktion eines Sponsors verpflichten. Der Basler sollte die Schweizer Hymne rappen. Zusammen mit Hip-Hop-Künstler Bandit (48) nahm er dafür den Song «Zeig Gsicht» auf.

Im dazugehörigen Musikvideo rappt Frei den Schweizer Psalm zu harten Beats und präsentiert sich dazu in Hip-Hop-Kluft: Weisse Felljacke, roter Anzug und eine XXL-Goldkette mit der Aufschrift «God bless our home». «Ich wollte einmal in meinem Leben etwas anderes machen. Etwas selbstironisch sein», sagte Frey damals im Blick-Interview. «Singen und Tanzen, das sind bestimmt nicht meine Stärken, das weiss ich jetzt.»

Federer intonierte Beatles-Klassiker

2020 versuchte sich Tennis-Legende Roger Federer (42) als Pop-Sänger. In einem Sunrise-TV-Spot intonierte der Basler den Beatles-Klassiker «With A Little Help From My Friends». Trotz sympathischer Message sorgte Federers Interpretation des Songs bei seinen Fans in den Kommentarspalten im Netz mehrheitlich für Kopfschütteln. «Da jault ein Wolf noch besser!», schrieb ein User bei «20 Min». Und ein anderer meinte: «Neinei ufhöre, die verstorbenen Beatles drehen sich im Grab!» 

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