Eigentlich hatte sie ihren Wunsch nach einem zweiten Kind schon begraben. Jetzt kann sich Tanja Szewczenko (43) über Baby-News freuen: Ihre Tochter Jona (9) bekommt ein Geschwisterchen.
Die freudigen Nachrichten verkündete die ehemalige Eiskunstläuferin und Schauspielerin schon vor ein paar Tagen auf Instagram, nun spricht sie in einem Youtube-Video zum ersten Mal vom schmerzhaften Weg dorthin. Sie habe vier Fehlgeburten erlitten, die letzte im Juni 2020. Damals wurde die ehemalige «Alles was zählt»-Darstellerin durch medizinische Hilfe schwanger.
2015 setzte sie die Pille ab
Schon nach der Geburt von Jona sei ihr und ihrem Partner Norman Jeschke (41) klar gewesen, dass sie noch ein Kind haben wollen. 2015 setzte sie die Pille ab. «Lange ist nichts passiert», erzählt die Schauspielerin. «Dann sind viele Dinge passiert, die aber unwahrscheinlich traurig waren, die für uns unwahrscheinlich viel Leid bedeutet haben.»
Von ihrer neuen Schwangerschaft hat Szewczenko im Oktober erfahren. Damals setzte ihre Periode aus, sie dachte eigentlich an den Beginn der Wechseljahre und machte zur Kontrolle einen Test. «Mir sind beim Resultat die Beine weggesackt. Ich bin auf die Knie gefallen», erzählt sie. «Ich konnte das nicht glauben. Ich hab gedacht, ich muss aufwachen.» Ihr Mann erfuhr die Baby-News erst einige Tage später. Sie musste das Ganze erst für sich verarbeiten und weitere Tests machen, um absolute Sicherheit zu haben.
Ängste begleiten sie bis zur Geburt
Die ersten Tage seien ein Gefühlschaos gewesen. Ein Mix aus Angst und Freude, der bis heute besteht. «Natürlich ist diese Schwangerschaft nicht so einfach und nicht so entspannt wie damals bei meiner Tochter», sagt Szewczenko. «Da war man zuversichtlich und hatte noch nicht erlebt, was alles auf welche Art und Weise schief gehen kann. Darum bin ich sicherlich bis zur Geburt sehr angespannt.»
Mehr zu Eiskunstlauf
Die aktuelle Schwangerschaft ist bereits Szewzcenkos sechste. Umso schöner, dass sie bis lang keine Komplikationen hatte und bereits im fünften Monat ist. «Ich möchte mich nicht mehr an die dunkle Zeit erinnern, die ich hinter mir habe», sagt sie. «Ich möchte nach vorne blicken und hoffen, dass alles gut geht.» (imh)