Es ist eine Erfolgsgeschichte: Bereits zum 25. Mal begeisterte der Mix aus Eiskunstlaufen und Musikkonzert im Rahmen von Art on Ice. Weltbekannte Läufer und Läuferinnen stellten ihr Können zu den Beats von Bastian Baker (28), Bligg (43), der britischen Sängerin Rebecca Ferguson (36) und US-Hitmacher Aloe Blacc (41) unter Beweis. Umrahmt wurde das Ganze vom Schweizer Komiker Marco Rima (58), der die Geschichte über eine Welt in einer neuen Eiszeit mit viel Witz erzählte.
«Eigentlich bin ich ja ein guter Schlittschuhläufer, aber am Ende war ich aufgeschmissen», gibt Rima nach der Premiere vom Donnerstagabend zu. «Entweder verändert sich die Härte des Eises. Oder ich hatte einfach keine Kraft mehr in den Beinen.» Der gut beleibte Komiker, der schon öfters öffentlich über sein Übergewicht sprach, sorgte mit Sprüchen über seine Fülle während der zweieinhalbstündigen Show für Lacher. «Ich bin nicht dick, ich bin nur horizontal herausgefordert», witzelte er. Und: «Man ist erst dick, wenn die vom Weltkartendienst Google Earth anrufen, man solle aus dem Weg gehen.» Damit brachte er auch das eisigste Herz zum Schmelzen.
Bastian Baker zeigte sein Eiskunstlauf-Talent
Sinnlich wurde es beim Auftritt von Bastian Baker und der russischen Eiskunstläuferin Alina Sagitowa (17). Als der ehemalige Eishockey-Spieler zur Leonard-Cohen-Hymne «Hallelujah» anstimmte, wagte er sich gemeinsam mit der Weltmeisterin von 2019 aufs Eis und zeigte Kunststücke. «Das machte das Singen doppelt schwierig. Aber ich bin stolz auf mich», sagte er an der Premierenfeier. Was wohl Topmodel Manuela Frey (23) zum Eislauf-Duett sagt? Obwohl sie als Gast angekündigt wurde, war am Anlass von ihr keine Spur. Stattdessen stand sie bei der New York Fashion Week auf dem Laufsteg. Fragen zu ihr wollte Bastian Baker keine beantworten. Auch, ob die beiden noch zusammen sind, lässt er offen.
Nächste Woche wird die Eiskunstlauf-Gala in Lausanne, Basel und Davos haltmachen. Bligg freuts: «Es ist wie in einem zweiwöchigen Klassenlager. So viele Künstler, es ist auch mal schön, ein Teil von einem grossen Ganzen zu sein.» Seine Verpflichtung freut ihn: «Besonders für Schweizer Musiker ist ein Engagement hier eines: ein Ritterschlag!»
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