Der gemeinsame Sohn bleibt angeklagt
Ex-Partnerin von Nicolas Cage zieht Klage gegen ihn zurück

Christina Fulton, die Ex-Partnerin des Schauspielers Nicolas Cage, hat ihre Klage gegen den Hollywoodstar zurückgezogen. Ihr gemeinsamer Sohn Weston Coppola Cage bleibt jedoch weiterhin angeklagt. Er soll seine Mutter körperlich angegriffen haben.
Publiziert: 11.03.2025 um 16:43 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2025 um 18:08 Uhr
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Schauspieler Nicolas Cage kann aufatmen: Seine Ex-Partnerin Christina Fulton hat die Klage gegen ihn fallengelassen.
Foto: imago images / Picturelux

Darum gehts

  • Nicolas Cage von Klage seiner Ex-Partnerin Christina Fulton entlastet
  • Fulton zog Vorwürfe zurück, Klage gegen Sohn Weston bleibt bestehen
  • Cage präsentierte neuen Film «The Surfer» beim SXSW-Festival in Texas
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SpotOnDie People-Agentur

Der Schauspieler Nicolas Cage (61) kann aufatmen: Seine Ex-Partnerin Christina Fulton (57) hat die eingereichte Klage gegen den Vater ihres Sohnes zurückgezogen. Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, die dem US-Magazin «People» vorliegen, stellte ein Anwalt von Fulton den Antrag, Cage aus der Klage zu entlassen. Fulton könne die Vorwürfe auch nicht erneut gegen den Oscarpreisträger erheben, heisst es weiter. Die Klage gegen den gemeinsamen Sohn Weston Coppola Cage (34) bleibt jedoch bestehen.

In ihrer Klage, die Ende Februar eingereicht wurde, hatte Fulton zunächst behauptet, dass Cage die psychischen Probleme ihres gemeinsamen Sohnes bewusst ignoriert und stattdessen sein angebliches Verhalten sogar noch gefördert habe. Der Vorfall, der zu der Klage führte, ereignete sich am 28. April 2024, als Weston seine Mutter angeblich körperlich angegriffen haben soll.

Damals stritt Fulton ab, dass sie und ihr Sohn in einen Streit geraten seien. Stattdessen erklärte sie, Weston habe eine «psychische Krise» durchgemacht und sie habe versucht, ihm zu helfen. Coppola Cage wurde im Juli 2024 wegen Körperverletzung mit einer tödlichen Waffe verhaftet und später gegen Kaution freigelassen.

Anwalt weist Schuld zurück

Ein Anwalt von Cage hatte die Anschuldigungen bereits als «absurd» bezeichnet. «Weston Coppola ist ein 34 Jahre alter Mann. Mr. Cage kontrolliert Westons Verhalten in keiner Weise und ist nicht verantwortlich für Westons angeblichen Angriff auf seine Mutter», hiess es in einem Statement gegenüber «People».

Auch Westons Anwalt wies jede Verantwortung des Schauspielers zurück: «Westons Vater, Nicolas Cage, hatte absolut nichts mit Westons emotionalem Zustand oder seiner Verfassung vor dem Vorfall mit seiner Mutter Christina Fulton zu tun.» Der Zwischenfall sei durch Fulton selbst verursacht worden – nicht durch seinen Vater.

Film-Premiere trotz Rechtsstreit

Am selben Tag, an dem die Klage zurückgezogen wurde, trat Cage bei der Premiere seines neuen Films «The Surfer» beim South by Southwest Festival (SXSW) in Austin, Texas, auf. Der Schauspieler erschien in einem funkelnden schwarzen Anzug mit Satinhemd, Sonnenbrille und Hut auf dem roten Teppich.

In dem neuen Thriller von Regisseur Lorcan Finnegan (45) spielt Cage einen Mann, der an den Strand seiner Kindheit zurückkehrt, um mit seinem Sohn zu surfen. Dort wird er jedoch von einer Gruppe einflussreicher Einheimischer gedemütigt. Der Konflikt eskaliert im Laufe des heissen Sommers und treibt seine Figur an ihre Grenzen.

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