Die schwarze Komödie «Dream Scenario» wurde am Donnerstag als Eröffnungsfilm des Zurich Film Festivals angekündigt. Im Beisein des norwegischen Regisseurs Kristoffer Borgli (38), Bundesratspräsident Alain Berset (51) und der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (63) wird der Film, der gleichzeitig seine Europapremiere feiert, am 28. September im Kongresshaus Zürich gezeigt. Parallel dazu wird es ein öffentliches Screening geben.
«Der Film ist wirklich am Puls der Zeit und sehr lustig», erklärt Christian Jungen (50), Artistic Director des Festivals. Nicolas Cage liefere in der Rolle des Professors eine der besten Leistungen seiner Karriere ab. Es sei eine wahre Freude, «ihm zuzusehen und mit ihm mitzufiebern».
Erscheinung in Träumen
In «Dream Scenario» steht der glücklose Familienvater Paul Matthews im Mittelpunkt. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als er plötzlich Millionen von fremden Menschen in deren Träumen erscheint. Als seine nächtlichen Auftritte eine alptraumhafte Wendung nehmen, muss Paul mit seiner neuen Berühmtheit zurechtkommen. Für die Rolle musste sich Cage optisch gehörig verändern, wie ein erstes Bild zeigt. Mit Brille, Vollbart, Halbglatze und leicht spiessigem Outfit ist er kaum wiederzuerkennen.
Zum Cast gehören unter anderem auch Dylan Baker (63), Kate Berlant (36), Michael Cera (35), Dylan Gelula (29) und Tim Meadows (62). Aufgrund des anhaltenden Autoren- und Schauspielerstreiks wird laut «Hollywood Reporter» erwartet, dass die Besetzung von «Dream Scenario» nicht zur Premiere in Zürich erscheint.
Das Zurich Film Festival gilt als eines der grössten Filmfestivals im deutschsprachigen Raum. Die 19. Ausgabe wird vom 28. September bis 8. Oktober 2023 stattfinden. Seine Weltpremiere wird «Dream Scenario» vom «Everything Everywhere All at Once»-Studio A24 indes auf dem Toronto Film Festival feiern.