Der Countdown läuft für den Showdown zwischen Stefan Raab (57) und Regina Halmich (47) – am 14. September werden sie zum dritten Mal gemeinsam im Boxring stehen. Damit feiern sie ein Doppel-Comeback: Raab als Ex-Moderator und Halmich als Ex-Boxweltmeisterin. Moderieren wird die Show-Schlagabtausch «Der Clark Final Fight – Stefan Raab vs. Regina Halmich», der live bei RTL übertragen wird, Raabs langjähriger Begleiter und früherer Praktikant Elton. Die 15'000 Tickets waren in nur eineinhalb Stunden ausverkauft.
Nun enthüllte Halmich in einem Interview in der Sendung «Sonntagsfrühstück» auf Antenne Bayern, dass sie zunächst gezögert habe, wieder in den Ring zu steigen – und spricht über ihre Ängste.
«Die alte Kämpferin Regina, die ist wieder erweckt worden»
«Ich habe keine Ahnung, ob wir uns noch vor dem Kampf begegnen werden», gab Halmich in der Sendung zu. Die Boxweltmeisterin mit 46 Titlen verriet weiter: «Erstens, weil Stefan Angst hat, dass man uns zusammen sieht. Das will er auch auf keinen Fall. Und zweitens glaube ich, dass ein ganz grosses Geheimnis daraus gemacht wird: Wie sieht er aus? Das geniesst er.»
Ihre eigene Furcht? Die Wiederentfachung ihrer Kämpferseele. Als die Anfrage kam, überlegte Halmich drei Wochen lang: Kann ich das noch? Wollen die Leute das überhaupt sehen? «Irgendwann habe ich gedacht: Okay, komm, ich mache das noch mal mit. Ich habe da auch irgendwie Bock drauf.» Nach dem Segen ihres alten Trainers Thorsten Schmitz war sie bereit. «Er hat gesagt: Regina, da ist noch sehr viel da. Ich glaube, dass du das noch mal schaffen wirst», erzählt sie mit neuem Selbstbewusstsein in der Sendung.
Die Sorge, nach dem Kampf nicht mehr aufhören zu wollen, bleibt jedoch. «Das ist das Schlimme: Die alte Kämpferin Regina, die ist wieder erweckt worden. Ich habe letztens meine Mutter getroffen und die sagte: Regina, das Feuer ist wieder entfacht. Und ich muss sagen, das ist ganz gefährlich jetzt.» Abschliessend fügte Halmich hinzu: «Ich muss direkt nach dem 14. September wieder aufhören. Die Boxhandschuhe an den Nagel hängen, weil die Gefahr, dass ich noch mal kämpfen möchte, einfach zu gross ist, und das ist im Moment echt schwierig.»