Jeder Mensch fürchtet sich vor anderen Dingen. Die einen können Spinnen nicht ausstehen, die anderen sind nicht fähig, ohne Beruhigungsmittel in ein Flugzeug einzusteigen. Bei der Prominenz sieht es da nicht anders aus.
Die 15-fache Grammy-Gewinnerin Adele (33) gestand beispielsweise in einem Interview, dass sie sich schrecklich vor Möwen fürchte. Ihre Phobie begann als kleines Mädchen im Alter von neun Jahren. «Ich ging an der Strandpromenade in Tenby spazieren und ass ein Eis, als diese riesige, verdammte Möwe herunterkam und sie mir wegschnappte.» Diese Ereignis verwurzelte sich bei der Sängerin in eine ernsthafte Phobie. «Heute habe ich eine Narbe von ihrer Kralle auf meiner Schulter», so die 33-Jährige. «Ich dachte, sie würde mich mit sich fortreissen.»
Johnny Depp möchte nichts von der roten Pappnase wissen
Ein Clown bewirkt bei Johnny Depp (58) so ziemlich das Gegenteil von Freude. Der «Pirate of the Caribbean» Schauspieler leidet unter Coulrophobie: die Angst vor Clowns. Mit ihrer blassen Haut, dem unheimlich aufgemalten Lachen und seltsamen Kleidern, können wohl viele die Phobie des 58-Jährigen nachvollziehen. «Es schien immer so, als würde eine Dunkelheit von ihnen ausgehen – ein Potenzial für das wirklich Böse», erklärt Johnny Depp. «Ich glaube, ich habe Angst vor ihnen, weil es unmöglich ist, dank ihres aufgemalten Lächelns, zu unterscheiden, ob sie glücklich sind oder einem das Gesicht abbeissen wollen.»
Taylor Swift verabscheut die schwarzen Teufel der See
Der erfolgreichen Sängerin flössen die schwarzen, stacheligen Meeresbewohner absolute Angst ein. Im Interview mit Ellen DeGeneeres (63) graust sich Taylor Swift (31) vor Seeigeln: «Sie sitzen einfach da und warten nur darauf, einen komplett zu verletzen.» Die 31-Jährige hat sich dabei schon ganz wilde Szenarien in ihrem Kopf ausgemalt: «Seeigel besitzen doch Widerhaken, welche in alles eindringen, was sie berührt. Man könnte also seinen Fuss verlieren! Oder sogar die eigene Hand während man versucht, den Fuss zu retten – ich kann Seeigel einfach nicht leiden.»
Jake Gyllenhaal hätte am liebsten den Kopf in den Sand gesteckt
Jake Gyllenhaal (40) musste im Film «Prince of Persia» seine Angst gegenüber Straussen überwinden. In einem Interview erklärt er, dass «Strausse einen töten können und mit ihren Krallen sogar dazu fähig sind, einem das Gesicht abzureissen.» Der Schauspieler verkörpert im Film die Rolle des Prinzen Dastan, welcher in einer Szene von den grossen Vögeln hektisch gejagt wird. «Die unheimlichsten Drehtage des Films waren die, an denen die Strausse dabei waren – das sind ganz schön gemeine Vögel! Und ausserdem sind sie gross. Sie sind sehr, sehr gross!» Erfreulicherweise schaffte es Gyllenhaal, die Szene mehr oder weniger zu meistern. «Ich rannte buchstäblich um mein Leben, während acht Strausse hinter mir her waren. Nach dem ersten Take dieser Szene dachte ich, dass es super ausgesehen haben musste! Und die Crew meinte bloss, dass ich noch vor den Straussen losgerannt bin. Sie hätten sie erst später herausgelassen.» (kog)