Adele (33) hat nach sechs Jahren neue Musik rausgebracht. In einem Interview sollte sie über ihre Songs sprechen – doch der extra angereiste australische Reporter Matt Doran soll ihr neues Album nicht gehört haben.
Deshalb soll die Sängerin das Interview beendet haben. Laut «The Daily Telegraph» flog der TV-Journalist Anfang November mit seiner Crew von Australien nach London – um Adele dort zu treffen. Das teilt er auch auf seinem Instagram-Account. Er schreibt zu einem Bild in London: «Das wird etwas ganz Besonderes.» Das wurde es, allerdings wohl nicht wie erhofft.
20 bis 30 Minuten waren für das Treffen mit Adele vorgesehen. Jedoch habe Doran der Künstlerin in dieser Zeit keine einzige Frage zum neuen Album gestellt. Er soll ihr gegenüber gar zugegeben haben, dass er sich das neue Album «30» nicht mal angehört habe.
Reporter wurde zwei Wochen beurlaubt
Adele sei daraufhin aufgestanden und habe den Raum – und damit das Interview – verlassen. Auch alles, was sie bis dahin preisgegeben hatte, wurde zurückgezogen. Ihr Plattenfirma Sony liess das Interview streichen. Kein Teil des Interviews darf für die TV-Show «7News Spotlight» ausgestrahlt werden.
Matt Doran hingegen wurde nach seinem misslungenen Auftritt und dem verpatzten Adele-Interview für zwei Wochen beurlaubt.
Adele-Paket kostete Sender eine Million Dollar
Damit ist ein gigantischer Deal geplatzt. Der australische Sender Channel7 hatte laut Medienberichten eine Million Dollar gezahlt. Dafür sollte es ein Adele-Spezial geben. Dieses sollte das Einzelinterview beinhalten und auch die Rechte zur Übertragung des grossen Interviews mit Oprah Winfrey und Adeles Auftritt im Griffith-Observatorium in Los Angeles.
Der Sender hat weiterhin die Rechte am Oprah-Gespräch und am Konzert. Beides soll am Sonntagabend um 19 Uhr Ortszeit bei Channel7 übertragen werden. (euc)