Chris Pratt und Charlie Day leihen Mario und Luigi ihre Stimmen
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«Super Mario Bros.» im Kino:Chris Pratt und Charlie Day leihen Mario und Luigi ihre Stimmen

Chris Pratt über seine Super-Mario-Vertonung
«Du kannst im Pischi ins Studio»

Der Videospiel-Klassiker «Super Mario Bros.» ist neu verfilmt worden – gesprochen wird der animierte Titelheld von Hollywood-Star Chris Pratt. Im Gespräch mit Blick erklärt der Amerikaner, wieso man im Tonstudio auf Star-Allüren verzichten kann.
Publiziert: 06.04.2023 um 00:40 Uhr
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Hollywood-Star Chris Pratt spricht in der Verfilmung des Videospiels «Super Mario Bros.» Marios Stimme.
Foto: DUKAS
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Nicht nur Kinder der Neunzigerjahre werden nostalgisch, wenn sie die Titelmusik des Nintendo-Videospiels «Super Mario Bros.» hören. Man könnte sie mittlerweile mit Fug und Recht zum immateriellen Kulturerbe zählen. In der Videospiel-Reihe kämpfen sich Mario und Luigi, zwei Brüder, die als Klempner arbeiten, durch eine skurrile Fantasiewelt. Nun hat Videospiel-Gigant Nintendo einen cineastischen Coup gelandet: Nach einem ersten Versuch 1993 hat Nintendo den Game-Klassiker gemeinsam mit dem Animationsriesen Illumination neu verfilmt – und Hollywoodstar Chris Pratt (43), bekannt aus Filmen wie «Jurassic World» leiht darin dem Titelhelden Mario seine Stimme.

Pratt gilt als Ausnahmetalent, für seine schauspielerischen Leistungen hat er 2017 einen Stern auf dem «Walk of Fame» bekommen – und hat sich jetzt zum Stimmwunder gemausert: «Die Arbeit im Tonstudio unterscheidet sich stark von klassischen Schauspiel-Jobs», erklärt der Mann von Katherine Schwarzenegger (33), der Tochter von Action-Legende Arnold Schwarzenegger (75) gegenüber Blick.

«Du kannst im Pischi ins Studio»

«Im Gegensatz zu einem Film-Set kann man im Tonstudio jegliche Eitelkeit ablegen», erklärt Pratt. Haarstyling und Make-Up? – Fehlanzeige: «Du kannst im Pischi ins Studio und total wilde Grimassen machen.» Ein weiterer Unterschied sei, dass man nicht auf die Sätze der anderen Schauspieler reagiere – «man ist ein wenig isoliert», erklärt Pratt. Eine ziemliche Herausforderung – bedenkt man, dass die Beziehung zwischen den beiden Brüdern Mario und Luigi der zentrale Punkt der Geschichte ist.

Nebst dem Nostalgie-Charakter punktet Super Mario auch mit einem Plot, der Jung und Alt begeistern kann – ein Geschwisterpaar ist zwar erfolglos in der realen Welt, schafft es in einer anderen Dimension aber, über sich hinauszuwachsen, Bösewichte zu besiegen und Prinzessinnen zu retten: «Ich glaube, man könnte sagen, dass der Film auch für den ‹American Dream› steht.» Will heissen: Durch harte, ehrliche Arbeit kann man es ganz nach oben schaffen – wie Mario und Luigi eben.

«Super Mario Bros.» läuft aktuell in der Deutschschweiz in den Kinos

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