Hugh Jackman (54) meldet sich mit einem Pflaster auf seiner Nase auf Instagram. Beim «Wolverine»-Star besteht erneut der Verdacht auf Hautkrebs im Gesicht. «Ich wollte, dass ihr es von mir erfahrt, nur für den Fall, dass mich jemand auf der Strasse sieht oder so», beginnt er sein Video.
Wie Jackman berichtet, hat seine Ärztin bei einer Routineuntersuchung wieder zwei «kleine Stellen» entdeckt, die möglicherweise Basalzellkarzinome sein könnten: «Ich war heute bei Dr. Iron, und sie hat bei mir zwei Biopsien durchgeführt.» Er werde in zwei, drei Tagen herausfinden, ob es sich um Hautkrebs handelt oder nicht. Seinen Fans wolle er sofort Bescheid geben, sobald er mehr wisse. Ihm wurde jedoch versichert, dass «Basalzellkarzinome die häufigste und ungefährlichste Hautkrebsart ist.»
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Hugh Jackman musste schon sechs Tumore entfernen lassen
Der Star will seine Fans vor seinem Schicksal bewahren. Zwischen 2017 und 2019 wurden bei ihm sechs bösartige Tumore aus dem Gesicht entfernt. 2021 folgte eine Biopsie auf der Nase, dessen Ergebnis allerdings «uneindeutig» war.
«Eine Hautkrebserkrankung ist nicht ungewöhnlich für einen Australier englischer Abstammung, zumal mir in meiner Jugend nie jemand gesagt hat, dass ich Sonnenschutz auftragen soll», sagte er einst in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP. Deshalb appelliert er: «Bitte tragt Sonnenschutz auf! Egal wie sehr ihr ich euch wünscht, braun zu werden, das ist es nicht wert. Glaubt mir.» (cth/bsn)
Dass die Haut mit ausreichend Sonnenschutzmittel eingecremt wird, ist von grosser Bedeutung. Doch wie viel Creme braucht man für den ganzen Körper, um den nötigen Schutz zu generieren? Als Faustregel oder besser «Fingerregel» nennt Kurzidem: «Mit der Creme zieht man eine Linie über mindestens zwei oder drei Finger. Bei Fluids und Sprays sogar mindestens vier Finger.» Für das Gesicht solle man mindestens die Menge von drei Fingern verwenden. Für die stark exponierten Stellen – die Lichtterrassen – empfiehlt sie noch mehr Mittel: «Licht- beziehungsweise Sonnenterrassen sind zum Beispiel der höchste Punkt der Wangenknochen, Nasenrücken, Stirn und Ohren.» Nicht selten seien diese Stellen auch der Ausgangspunkt von Hautkrebs und dessen Vorstufen. Für Hals und Dekolleté seien mindestens fünf Finger angebracht.
Eine generelle Faustregel gibt die Hautärztin ebenfalls an: «Es gilt zwei Milligram pro Quadratzentimeter zu verwenden.» In Gramm entspreche dies etwa 40 Gramm Sonnencreme pro Körper bei einem 70 Kilogramm schweren Menschen.
Dass die Haut mit ausreichend Sonnenschutzmittel eingecremt wird, ist von grosser Bedeutung. Doch wie viel Creme braucht man für den ganzen Körper, um den nötigen Schutz zu generieren? Als Faustregel oder besser «Fingerregel» nennt Kurzidem: «Mit der Creme zieht man eine Linie über mindestens zwei oder drei Finger. Bei Fluids und Sprays sogar mindestens vier Finger.» Für das Gesicht solle man mindestens die Menge von drei Fingern verwenden. Für die stark exponierten Stellen – die Lichtterrassen – empfiehlt sie noch mehr Mittel: «Licht- beziehungsweise Sonnenterrassen sind zum Beispiel der höchste Punkt der Wangenknochen, Nasenrücken, Stirn und Ohren.» Nicht selten seien diese Stellen auch der Ausgangspunkt von Hautkrebs und dessen Vorstufen. Für Hals und Dekolleté seien mindestens fünf Finger angebracht.
Eine generelle Faustregel gibt die Hautärztin ebenfalls an: «Es gilt zwei Milligram pro Quadratzentimeter zu verwenden.» In Gramm entspreche dies etwa 40 Gramm Sonnencreme pro Körper bei einem 70 Kilogramm schweren Menschen.
Durch die regelmässige Selbstuntersuchung der Haut können verdächtige Hautveränderungen frühzeitig erkannt werden. Fachleute empfehlen, alle drei bis vier Monate die Pigmentmale am ganzen Körper mithilfe der ABCD-Regel zu untersuchen. Im Zweifelsfall sollte umgehend ein Hautarzt aufgesucht werden.
ABCD-REGEL
A = Asymmetrie
harmloses Pigmentmal: regelmässige, symmetrische Form
verdächtiges Pigmentmal: nicht symmetrische Form
B = Begrenzung
harmloses Pigmentmal: regelmässige, klare Ränder
verdächtiges Pigmentmal: unregelmässige, unscharfe Ränder
C = Color (Farbe)
harmloses Pigmentmal: einheitliche Färbung
verdächtiges Pigmentmal: verschiedenfarbig, fleckig
D = Dynamik
harmloses Pigmentmal: verändert sich nicht
verdächtiges Pigmentmal: verändert sich in Grösse, Farbe, Dicke und Form
Testen Sie Ihr Risiko
Eine einfache Formel zeigt, ob Sie ein erhöhtes Risiko für Hauttumore haben:
R = Rotblonde Haare, helle/blaue Augen
I = In der Familie Melanome bekannt
S = Sonnenbrände in der Kindheit
I = Immer nur Rötung auf der Haut
K = Keine Bräunung in der Sonne
O = Obacht bei mehr als 50 Muttermalen
Durch die regelmässige Selbstuntersuchung der Haut können verdächtige Hautveränderungen frühzeitig erkannt werden. Fachleute empfehlen, alle drei bis vier Monate die Pigmentmale am ganzen Körper mithilfe der ABCD-Regel zu untersuchen. Im Zweifelsfall sollte umgehend ein Hautarzt aufgesucht werden.
ABCD-REGEL
A = Asymmetrie
harmloses Pigmentmal: regelmässige, symmetrische Form
verdächtiges Pigmentmal: nicht symmetrische Form
B = Begrenzung
harmloses Pigmentmal: regelmässige, klare Ränder
verdächtiges Pigmentmal: unregelmässige, unscharfe Ränder
C = Color (Farbe)
harmloses Pigmentmal: einheitliche Färbung
verdächtiges Pigmentmal: verschiedenfarbig, fleckig
D = Dynamik
harmloses Pigmentmal: verändert sich nicht
verdächtiges Pigmentmal: verändert sich in Grösse, Farbe, Dicke und Form
Testen Sie Ihr Risiko
Eine einfache Formel zeigt, ob Sie ein erhöhtes Risiko für Hauttumore haben:
R = Rotblonde Haare, helle/blaue Augen
I = In der Familie Melanome bekannt
S = Sonnenbrände in der Kindheit
I = Immer nur Rötung auf der Haut
K = Keine Bräunung in der Sonne
O = Obacht bei mehr als 50 Muttermalen