Cara Delevingne (28) macht aus ihrer Pansexualität kein Geheimnis. Das britische Model hat sich schon lange geoutet und gilt als eines der berühmtesten Gesichter der LGBTQ-Bewegung.
Nun gibt Delevingne jedoch preis, dass sie in ihrer Jugend selbst unter internalisierter Homophobie litt und gleichgeschlechtliche Beziehungen «ekelhaft» fand. Im «Goop»-Podcast von Gwyneth Paltrow (48) gibt die heutige Schauspielerin zu, dass sie sich schwer damit tat, sich einzugestehen, nicht heterosexuell zu sein. Delevingne: «Ich wuchs in einem altmodischen Haushalt auf. Ich kannte niemanden, der homosexuell ist. Ich wusste nicht, dass das eine Sache ist. Als ich dann erwachsen wurde, war mir nicht klar, dass ich homophob bin. Aber die Vorstellung, in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung zu sein, ekelte mich an.»
Suizidgedanken wegen Sexualität
Dass sie ihre eigene Identität nicht wahrhaben wollte, löste bei Cara schlussendlich sogar Suizidgedanken aus. Sie erzählt weiter: «Ich verstehe die schlimme Depression und die suizidalen Momente in meinem Leben jetzt, denn ich schämte mich so sehr für das, was ich bin.»
Heute liebe und akzeptiere sie diesen Teil an sich vollkommen. 2015 gab Delevingne öffentlich bekannt, bisexuell und in einer Beziehung mit der Musikerin St. Vincent (38) zu sein. 2018 sagte das Model dann, dass sie pansexuell sei, es für sie also keine Rolle spiele, was für ein Geschlecht ihr Partner habe. Bis im April 2020 war das Model mit der Schauspielerin Ashley Benson (31) liiert. (klm)
LGBTQ (oder noch inklusiver: LGBTQIA+) steht für Personen, die nicht heterosexuell sind oder deren Geschlechtsidentität nicht dem binären Modell von männlich und weiblich entspricht. Sie haben gemeinsam, dass sie in vielen Kulturen und Gesellschaftskreisen wegen ihrer Andersartigkeit diskriminiert oder sogar verfolgt werden.
L – Lesbian, lesbisch. Frauen, die Frauen lieben.
G – Gay, schwul. Männer, die Männer lieben.
B – Bisexual, bisexuell. Personen, die sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen fühlen.
T – Trans, trans. Vom Begriff Transgender oder trans spricht man, wenn die Geschlechtsidentität eines Menschen nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Transfrauen wurden bei ihrer Geburt aufgrund ihrer körperlichen Merkmale als Jungen eingeordnet, Transmänner als Mädchen.
Q – Queer. Queer ist eine Sammelbezeichnung für sexuelle Orientierungen, die nicht heterosexuell sind, sowie Geschlechtsidentitäten, die non-binär oder bigender sind.
I – Intersexuell, geschlechtlich nicht festgelegt. Personen, die anatomisch nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden.
A – Asexuell. Personen, die kein Verlangen nach Sex haben.
Darüber hinaus gibt es unzählige weitere Formen der sexuellen Orientierung (z.b. pansexuell, polysexuell) und Geschlechtsidentität (z.b. non-binär), die häufig mit einem angefügten Pluszeichen (LGBTQIA+) inkludiert werden.
LGBTQ (oder noch inklusiver: LGBTQIA+) steht für Personen, die nicht heterosexuell sind oder deren Geschlechtsidentität nicht dem binären Modell von männlich und weiblich entspricht. Sie haben gemeinsam, dass sie in vielen Kulturen und Gesellschaftskreisen wegen ihrer Andersartigkeit diskriminiert oder sogar verfolgt werden.
L – Lesbian, lesbisch. Frauen, die Frauen lieben.
G – Gay, schwul. Männer, die Männer lieben.
B – Bisexual, bisexuell. Personen, die sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen fühlen.
T – Trans, trans. Vom Begriff Transgender oder trans spricht man, wenn die Geschlechtsidentität eines Menschen nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Transfrauen wurden bei ihrer Geburt aufgrund ihrer körperlichen Merkmale als Jungen eingeordnet, Transmänner als Mädchen.
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