Dominique Rinderknecht (31) ist frisch verliebt: Die Ex-Miss-Schweiz hat sich nach der Trennung von Model Tamy Glauser (36) überraschend mit dem südafrikanischen Piloten und Musiker Drew Gage verlobt. Im Instagram-Post spricht die Zürcherin auch offen über ihre Sexualität. «An alle, die sich fragen, ob ich jetzt heterosexuell bin: Ich bin immer noch pansexuell. Ich habe mich einfach in einen Mann verliebt und #lovewins (zu Deutsch: Liebe gewinnt). Ich stehe immer noch für die gleichen Werte und werde immer für volle Gleichheit kämpfen.» Sprich: Rinderknecht kann sich vorstellen, sich nicht nur in Männer oder Frauen zu verlieben, sondern auch in Menschen ausserhalb der herkömmlichen Geschlechterkategorien, wie trans oder non-binäre Personen.
Sie ist nicht der einzige Promi, der öffentlich zu seiner Pansexualität steht. Der wohl bekannteste Star: Cara Delevingne (28). Sie verriet im vergangenen Jahr in einem Interview: «Wie auch immer man sich definiert, ob es ‹sie› oder ‹er› oder ‹sie› ist, ich verliebe mich in die Person – und das war's. Ich fühle mich zu der Person hingezogen.»
Erst als bisexuell geoutet
Genau wie Dominique Rinderknecht hat sich auch Schauspielstar Bella Thorne (23) erst als bisexuell geoutet. «Ich bin eigentlich pansexuell, und das wusste ich nicht. Jemand hat mir wirklich gründlich erklärt, was das ist», erzählte sie in einer TV-Show. Damit habe sie sich schliesslich besser identifizieren können. Denn sie verliebe sich in einen Charakter und nicht ein Geschlecht.
Zu ihrer Pansexualität steht auch Miley Cyrus (28). «Ich habe das Wort ‹bisexuell› immer gehasst, weil es mich in eine Schublade steckt», erklärte die Musikerin. «Es ist mir egal, ob jemand ein Junge oder ein Mädchen ist.» (bnr)
Weitere Prominente, die offen über ihre Pansexualität sprechen, finden Sie in der Galerie.
LGBTQ (oder noch inklusiver: LGBTQIA+) steht für Personen, die nicht heterosexuell sind oder deren Geschlechtsidentität nicht dem binären Modell von männlich und weiblich entspricht. Sie haben gemeinsam, dass sie in vielen Kulturen und Gesellschaftskreisen wegen ihrer Andersartigkeit diskriminiert oder sogar verfolgt werden.
L – Lesbian, lesbisch. Frauen, die Frauen lieben.
G – Gay, schwul. Männer, die Männer lieben.
B – Bisexual, bisexuell. Personen, die sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen fühlen.
T – Trans, trans. Vom Begriff Transgender oder trans spricht man, wenn die Geschlechtsidentität eines Menschen nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Transfrauen wurden bei ihrer Geburt aufgrund ihrer körperlichen Merkmale als Jungen eingeordnet, Transmänner als Mädchen.
Q – Queer. Queer ist eine Sammelbezeichnung für sexuelle Orientierungen, die nicht heterosexuell sind, sowie Geschlechtsidentitäten, die non-binär oder bigender sind.
I – Intersexuell, geschlechtlich nicht festgelegt. Personen, die anatomisch nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden.
A – Asexuell. Personen, die kein Verlangen nach Sex haben.
Darüber hinaus gibt es unzählige weitere Formen der sexuellen Orientierung (z.b. pansexuell, polysexuell) und Geschlechtsidentität (z.b. non-binär), die häufig mit einem angefügten Pluszeichen (LGBTQIA+) inkludiert werden.
LGBTQ (oder noch inklusiver: LGBTQIA+) steht für Personen, die nicht heterosexuell sind oder deren Geschlechtsidentität nicht dem binären Modell von männlich und weiblich entspricht. Sie haben gemeinsam, dass sie in vielen Kulturen und Gesellschaftskreisen wegen ihrer Andersartigkeit diskriminiert oder sogar verfolgt werden.
L – Lesbian, lesbisch. Frauen, die Frauen lieben.
G – Gay, schwul. Männer, die Männer lieben.
B – Bisexual, bisexuell. Personen, die sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen fühlen.
T – Trans, trans. Vom Begriff Transgender oder trans spricht man, wenn die Geschlechtsidentität eines Menschen nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Transfrauen wurden bei ihrer Geburt aufgrund ihrer körperlichen Merkmale als Jungen eingeordnet, Transmänner als Mädchen.
Q – Queer. Queer ist eine Sammelbezeichnung für sexuelle Orientierungen, die nicht heterosexuell sind, sowie Geschlechtsidentitäten, die non-binär oder bigender sind.
I – Intersexuell, geschlechtlich nicht festgelegt. Personen, die anatomisch nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden.
A – Asexuell. Personen, die kein Verlangen nach Sex haben.
Darüber hinaus gibt es unzählige weitere Formen der sexuellen Orientierung (z.b. pansexuell, polysexuell) und Geschlechtsidentität (z.b. non-binär), die häufig mit einem angefügten Pluszeichen (LGBTQIA+) inkludiert werden.