Das Model Cara Delevingne (28) will in einer neuen dreiteiligen BBC-Reihe mit dem Titel «Planet Sex» die Welt der Pornografie und der erotischen Kunst erforschen. Darin sollen auch aktuelle Themen wie Gender-Identitäten oder Beziehungen aufgegriffen werden.
Im Zentrum steht gemäss BBC die Frage, wie sich unsere sexuelle Identität genau entwickelt und weshalb sie sich auch im fortgeschrittenen Alter noch verändern kann.
Produktion ist zufrieden mit dem Model
Im Rahmen der Serie zeigt Delevingne vollen Körpereinsatz. Sie probiert selbst alles aus, worüber sie spricht. Es sei ein wahrer Segen, dass man Cara Delevingne für die Produktion von «Planet Sex» gewinnen konnte, verrät ein Insider.
«Sie sind alle sehr zufrieden damit, wie sehr Cara sich eingebracht hat, obwohl die Dreharbeiten wegen Corona erschwert waren. Die BBC hofft, dass dieses Projekt nur das erste von vielen gemeinsamen war.» Ein exaktes Ausstrahlungsdatum für die Mini-Serie steht noch aus.
Delevingne über ihre Pansexualität
Die Schauspielerin bezeichnet sich selbst als pansexuell, was heisst, dass bei ihrer Partnerwahl Geschlechter und Geschlechtsidentitäten keine entscheidende Rolle spielen. «Wie auch immer sich jemand definiert – ich verliebe mich in die Person, das ist alles. Ich fühle mich zu Menschen hingezogen», erklärte Delevingne in einem früheren Interview.
Wie sie selbst gemerkt habe, sei der Begriff Geschlecht nicht nur auf männlich oder weiblich zu beschränken. Er sei fliessend, so Delevingne. Sie selbst fühle sich immer unterschiedlich: «An manchen Tagen fühle ich mich fraulich. Dann fühle ich mich wieder mehr wie ein Mann.» Diese Erkenntnis sei für sie ein unglaublicher Durchbruch gewesen.
«Meine Sexualität ist keine Phase»
In der Vergangenheit war sie immer wieder mit Frauen zusammen. Unter anderen mit Nachwuchsmodel Kaia Gerber (18) und Amber Heard (34), der Ex-Frau von Johnny Depp (57). Zuletzt war Delevingne mit der «Pretty Little Liars»-Schauspielerin Ashley Benson (30) liiert.
Als die Schauspielerin im Jahr 2015 zum ersten Mal öffentlich über ihre sexuelle Orientierung sprach, schrieb das Modemagazin «Vogue», dass ihre Bisexualität «nur eine Phase» sei. Daraufhin stellte die 28-Jährige klar: «Meine Sexualität ist keine Phase. Ich bin, wer ich bin.» (frk)