Camille Vasquez
Johnny Depps Anwältin arbeitet jetzt für Kanye West

Der US-Rapper sorgte in den vergangen Wochen für unzählige Schlagzeilen. Um sich und seine Interessen nun besser vertreten lassen zu können, engagierte West eine prominente Rechtsanwältin.
Publiziert: 22.10.2022 um 16:57 Uhr
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Camille Vasquez soll laut dem US-Magazin «TMZ» ...
Foto: keystone-sda.ch

Kanye West (45) macht derzeit fast täglich von sich reden: Nachdem er mit einem provokanten T-Shirt mit der Aufschrift «White Lives Matter» (zu Deutsch: «Weisse Leben sind wichtig») Aufsehen erregte und in regelmässigen Abständen in den sozialen Medien seine Ex-Frau Kim Kardashian (42) diskreditierte, überspannte er mit rassistischen und fremdenfeindlichen Aussagen den Bogen. Daraufhin entzog ihm die Plattform Instagram um Meta-Firmenboss Mark Zuckerberg (38) wesentliche Posting-Rechte – ausserdem wurde er von Twitter verbannt. Damit nicht genug: Erst letzte Woche kündigte das rechts-konservative Social-Media-Forum Parler an, dass West vorhabe, das Unternehmen noch dieses Jahr zu übernehmen. Nachdem nun zusätzlich das Luxus-Modelabel Balenciaga angekündigt hatte, die Zusammenarbeit mit dem Rapper zu beenden, hat sich der Amerikaner nun prominente juristische Unterstützung geholt. Camille Vasquez (38) werde die wirtschaftlichen Interessen von West künftig vertreten, wie das Online-Magazin «TMZ» berichtet.

Der Name Vasquez ist vielen seit des öffentlich geführten Prozesses zwischen Johnny Depp (59) und Amber Heard (36) ein Begriff. Die Kalifornierin hatte den Hollywood-Star Mitte dieses Jahres erfolgreich in einem Verfahren gegen seine Ex-Frau vertreten – der Erfolg scheint Kanye West wohl imponiert zu haben.

Verteidigung bei Floyd-Klage?

In welchen Fällen Vasquez West konkret vertreten wird, ist indes noch unklar – gut möglich, dass es dabei um die Vertragsauflösungen mit Luxusmarken wie Balenciaga geht. Auch die Zusammenarbeit mit dem Sportartikel-Riesen Adidas stehe laut der deutschen «Tagesschau» vor dem Aus. Es könnte auch sein, dass die Anwältin mit der Klage der Familie von George Floyd (1973–2020) zu tun hat – der Amerikaner war während einer polizeilichen Festnahme im US-amerikanischen Minneapolis ermordet worden. Sein Tod löste eine weltweite Protestbewegung aus. Kanye West behauptete indes kürzlich, Floyd sei nicht erstickt worden, sondern durch Drogenkonsum ums Leben gekommen. (las)

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