Outing und Schimpf-Tirade
Kanye West leidet unter Pornosucht

In den letzten Monaten hatte sich Kanye West mit seinen Tiraden auf Social Media zurückgehalten. Jetzt legt er wieder richtig los.
Publiziert: 02.09.2022 um 14:06 Uhr
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Kanye West zeigte sich auf Instagram mal wieder von seiner streitlustigen Seite.
Foto: Getty Images for Fast Company

Kanye West (45) holt zum Rundumschlag aus. Auf sozialen Medien teilt er nicht nur gegen seine Ex-Frau Kim Kardashian (41) aus, sondern auch gegen ihre Mutter Kris Jenner (66) und ihren Ex-Partner Pete Davidson (28).

West hatte auf seinem Instagram-Profil ein Foto von Victoria Villarroel (30), der ehemaligen Assistentin von Kims Schwester Kylie Jenner (25), gepostet und an deren Adresse geschrieben: «Lass es nicht zu, dass Kris Jenner dich dazu bringt, im Playboy zu erscheinen, so wie sie es bei Kylie und Kim getan hat.»

Worauf er anspielte: Jenner hatte nach eigener Aussage ihre Töchter in ihrem Unterfangen unterstützt, sich für das Männermagazin auszuziehen. Kim Kardashian tat es 2007, Schwester Kylie folgte 2019. West polterte weiter: «Pornografie hat meine Familie zerstört. Ich muss mit der Sucht dealen. Instagram wirbt dafür.» Er werde nicht zulassen, dass das mit seinen Töchtern North (9) und Chicago (4) auch passiere.

Brisante Schul-Wahl

Dann attackierte er Kim dafür, dass sie die gemeinsamen Kinder gegen seinen Willen auf die private Sierra Canyon Schule schickt. Kardashian konterte mit einer SMS-Nachricht: «Kannst du bitte aufhören?» West teilte einen Screenshot des Gesprächs mit seiner Ex mit seinen Followern: «Nein! Wir müssen uns persönlich unterhalten. Du kannst nicht bestimmen, wo die Kids zur Schule gehen. Warum hast du das Sagen? Weil du halb weiss bist?»

Kardashian leitete daraufhin eine SMS-Nachricht ihrer Mutter an Kanye weiter: «Das ist von meiner Mama: ‹BITTE sag ihm, er soll aufhören, meinen Namen zu nennen. Ich bin fast 67 und fühle mich nicht immer gut. Und das stresst mich ungemein!›» West war uneinsichtig und schoss zurück: «Du kannst nicht bestimmen, wo meine schwarzen Kinder zur Schule gehen. Und sie werden kein ‹Playboy› oder Sexvideos machen. Sag deinen Clinton-Freunden, sie sollen mich holen. Ich bin hier!»

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West und Davidson keine Freunde mehr

Eine Breitseite gegen seinen Erzrivalen Pete Davidson hob sich Kanye für einen letzten Post auf, den er später wieder löschte. In Anspielung darauf, dass sich der Komiker während seiner Beziehung mit Kim die Initialen von deren vier Kindern auf den Hals hatte tätowieren lassen, stichelte Kanye: «Ihr solltet Pete mal fragen, was die Tattoos meiner Kids machen – wo er jetzt Traumatherapie macht.» Der Hintergrund: Laut Berichten hatten die ständigen Attacken von West bei Davidson ein posttraumatisches Stresssyndrom ausgelöst. Er musste deshalb in Behandlung.

Laut eines Bekannten in der «New York Post» soll Kardashian «ausser sich vor Wut» darüber sein, dass ihr Ex-Mann wieder öffentliche Attacken fährt: «Kim will es nicht zulassen, dass Kanye Menschen mobbt, die sie liebt und die ihr wichtig sind. Dazu gehört auch nach wie vor Pete!» (cth)

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