Amber Heard (36) wehrt sich! Vor rund zwei Wochen wurde sie im Prozess gegen Ex-Mann Johnny Depp (59) zu Schadensersatz von 10 Millionen Dollar verurteilt. In einem grossen TV-Interview mit dem US-TV-Sender NBC News stellt sie nun nochmals ihre Meinung dar.
«Bis zu meinem Todestag werde ich zu jedem Wort meiner Aussage stehen», betont sie im Gespräch mit Moderatorin Savannah Guthrie (50). Ihre Beziehung sei «toxisch» gewesen uns sie habe «eine Menge Fehler» gemacht, aber Heard sei schlussendlich immer bei der Wahrheit geblieben.
Amber Heard bereut ihr Verhalten
Ihr eigenes Fehlverhalten bereue sie zutiefst. «Ich habe während meiner Beziehung schreckliche, bedauerliche Dinge getan und gesagt. Ich habe mich auf schreckliche, für mich fast unerkennbare Weise verhalten.» Sie sei irgendwann einfach an einem Punkt angekommen, wo sie nicht mehr zwischen richtig und falsch unterscheiden konnte.
Sie betont auch: Depp habe vor Gericht gelogen, als er meinte, er habe in seinem Leben noch nie eine Frau geschlagen.
Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.
Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.
Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)
Johnny Depp (60) hatte Amber Heard (37), mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.
Heard hatte mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangte hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen waren Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia. Nach wochenlanger Verhandlung mit jeder Menge schmutziger Details waren in der Schlammschlacht im Juni beide Parteien schuldig gesprochen worden – Heards Strafe ist allerdings deutlich höher. Die Schauspielerin muss ihrem Ex-Mann 15 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, Depp wurde zur Zahlung von zwei Millionen Dollar verurteilt. Wegen einer Deckelung von Strafzahlungen im Bundesstaat Virginia reduziert sich die Strafe für Heard auf 10,35 Millionen Dollar. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil eingelegt.
Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)
Liessen sich die Geschworenen beeinflussen?
Die Geschworenen wurden von der Richterin gebeten, sich nicht auf den sozialen Medien über den Prozess zu informieren – denn alleine auf Tiktok wurden die Videos zum Prozess milliardenfach abgespielt. Ob Heard denkt, die Jury hätte sich trotzdem davon beeinflussen lassen? «Wie konnten sie es nicht? Ich denke, selbst für den vorsichtigsten Juror wäre es unmöglich gewesen, dies zu vermeiden.»
Amber Heard hat bereits angekündigt, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. (bnr)