Ballermann-Star starb vor einem Jahr
Weshalb Willi Herren (†45) noch immer keinen Grabstein hat

Obwohl Willi Herrens Tod bereits ein Jahr zurückliegt, hat der Ballermann-Star noch immer keinen Grabstein. Nun verraten Insider aus seinem Umfeld die Gründe.
Publiziert: 19.04.2022 um 12:41 Uhr
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Aktualisiert: 19.04.2022 um 12:46 Uhr
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Willi Herren ist am Mittwoch vor einem Jahr gestorben.
Foto: keystone-sda.ch

Am 20. April 2021 schockte die Todesmeldung von Willi Herren (1975–2021) seine Fans. Zwei Wochen später wurde er auf dem Kölner Friedhof Melaten beerdigt. Sein Tod ist am Mittwoch schon ein Jahr her. Wer sein Grab besucht, findet zwar eine Menge Kerzen, Blumen und Engelsstatuen vor, doch ein Grabstein ist noch immer nicht vorhanden. Seine Ruhestätte ziert bloss ein Holzkreuz.

Laut «Bild» sind Herrens Kinder Alessia (20) und Stefano (28) sowie seine Schwester Annemie Herren (58) für die Pflege des Grabs verantwortlich. Seine Kinder wollen sich zum fehlenden Grabstein nicht äussern, seine Schwester sagt lediglich: «Ich werde den Todestag friedlich bei mir zu Hause verbringen und an Willi denken. Zum Grabstein kann ich aktuell noch keine Auskunft geben.»

«Es liegt auch an finanziellen Fragen»

Weitaus gesprächiger ist ein Freund der Familie, der nicht namentlich genannt werden möchte. Er berichtet: «Jetzt wurde ein Steinmetz beauftragt. Wann der fertig ist, weiss aber noch keiner. Das hat sich alles verzögert wegen des Todes von Willis Vater Wilhelm Herren im letzten Herbst.» Wilhelm Herren verstarb im Oktober 2021 mit 86 Jahren – ein halbes Jahr nach seinem Sohn. Sein Grab liegt direkt neben dem des Reality-TV-Stars und wartet ebenfalls noch auf einen Grabstein.

Gemäss einer früheren Freundin von Willi Herren ist der Tod seines Vaters aber nicht die einzige Ursache für das Fehlen. Sie behauptet: «Es liegt auch an finanziellen Fragen. Das für das Grab zuständige Bestattungsunternehmen Paulinenhof hatte deshalb im Internet zu Spenden aufgerufen, der Facebook-Post wurde aber auf Wunsch der Familie wieder entfernt.»

Witwe wollte die Kosten tragen

Geht es nach Willis Witwe Jasmin Herren (43), könnte der Grabstein längst bezahlt sein. Weil sie die Totenfürsorge auf nachdrücklichen Wunsch von Alessia und Stefano Herren auf die beiden und ihre Tante übertragen habe, dürfe sie eigenständig am Grab nichts ändern oder gestalten. «Dennoch habe ich bereits das Bestattungsinstitut kontaktiert und wissen lassen, dass ich selbstverständlich zu einer Schenkung bereit bin und somit auch dazu, die Grabsteinsetzung und Gestaltung finanziell zu übernehmen. Diesbezüglich habe ich zum heutigen Tage noch kein Feedback», gibt Jasmin Herren an. Ihr liegen einfach am Herzen, dass ihr Mann in einem ihm gebührenden, ehrenvollen Grab ruhe. (bsn)

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